Platin und Palladium bleiben gefragt
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London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Platin und Palladium entwickelten sich 2016 uneinheitlich. Platin schloss das Jahr fast unverändert mit einem leichten Plus von 1,3 Prozent ab. Ganz anders war die Entwicklung von Palladium. Insbesondere ab der Jahresmitte legte das weiße Metall eine starke Rally hin, bevor ihm zum Jahresende etwas die Luft ausging. Dennoch steht unter dem Strich ein Gewinn von 20,9 Prozent.
Diese Woche zeigen sich die beiden Schwestermetalle stark. Platin legte am Dienstag um knapp vier Prozent und Palladium um 4,5 Prozent zu. Letzteres setzt seinen Preisanstieg heute auf knapp 730 US-Dollar je Feinunze fort. Einige Marktteilnehmer spekulieren bei Palladium offenbar auf rekordhohe Fahrzeugabsätze in den USA. Wie Platin wird auch Palladium in der Automobilindustrie hauptsächlich für Fahrzeugkatalysatoren benötigt. Die Hälfte der gesamten Platinnachfrage weltweit kommt daher aus diesem Industriezweig. Die US-Absatzzahlen für das Gesamtjahr 2016 werden am heutigen Abend veröffentlicht.
Der deutsche Automarkt hat jedenfalls ein sehr robustes Jahr hinter sich. Gut 3,35 Millionen Wagen wurden hierzulande neu zugelassen, ein Plus von fünf Prozent gegenüber 2015, wie der Verband der Automobilindustrie am Mittwoch mitteilte. In den deutschen Autofabriken wurden im vergangenen Jahr insgesamt gut 5,74 Millionen Autos gebaut, ein Prozent mehr als im Vorjahr.
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