Fundamentale Nachricht
12:20 Uhr, 17.10.2014

Platin: Produktionskosten höher als aktueller Preis

Die Produktionskosten in Südafrika liegen den Analysten von Natixis zufolge bei rund 15.000 südafrikanischen Rand, während der Platinpreis derzeit deutlich darunter liegt.

Erwähnte Instrumente

  • Platin
    ISIN: XC0009665545Kopiert
    Kursstand: 1.258,25 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.236,83 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Montreal (BoerseGo.de) – Die Analysten von Natixis gehen davon aus, dass Platin sich besser entwickeln wird als Gold, wie das Rohstoffportal „Kitco.com“ berichtet. „Das Platin/Gold-Preisverhältnis liegt nahe der Parität. Wir gehen jedoch davon aus, dass der Platinpreis nicht auf diesem niedrigen Niveau bleiben kann, während der Goldpreis weiter fallen dürfte. Der aktuelle Platinpreis liegt unterhalb der Kosten zahlreicher Produzenten in Südafrika“, so Natixis.

Die Produktionskosten in Südafrika lägen bei rund 15.000 südafrikanischen Rand, während der Platinpreis derzeit deutlich darunter liege. Die Goldproduktionskosten betrügen hingegen nur 960 US-Dollar pro Unze und lägen damit noch deutlich unterhalb der aktuellen Notierungen, heißt es weiter. „Goldproduzenten haben bislang keinen Anreiz, die Produktion zu drosseln, da der Großteil der Minen noch profitabel arbeitet“, so die Natixis-Analysten.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten