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13:30 Uhr, 04.06.2014

Palladium: US-Automarkt signalisiert robuste Nachfrage

In den USA wurden im Mai soviele Fahrzeuge verkauft wie seit Februar 2007 nicht mehr, was auf eine robuste Nachfrage insbesondere nach Palladium schließen lässt.

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  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 834,55 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (BoerseGo.de) – Palladium gibt zur Wochenmitte im Verbund mit dem Platinpreis nach und notiert gegen 13:25 Uhr MESZ mit einem Minus von 0,45 Prozent bei 833,51 US-Dollar je Feinunze.

In den USA wurden im Mai auf annualisierter Basis 16,7 Millionen Fahrzeuge verkauft. Dies entspricht einem Anstieg um 8,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr und dem höchsten Niveau seit Februar 2007, wie die Analysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. Die Absatzzahlen deuteten auf eine robuste Nachfrage insbesondere nach Palladium hin, da der US-Markt benzinlastig sei, heißt es.

„Allerdings profitieren die Preise der Platinmetalle davon nicht, was wir auf die fortgesetzten Gespräche in Südafrika zurückführen. Nach dem Bergbauminister gestern hat sich heute Morgen erstmals der Präsident der radikalen Gewerkschaft AMCU optimistisch geäußert, schon kurzfristig einen Durchbruch erzielen zu können“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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