Fundamentale Nachricht
12:41 Uhr, 30.06.2014

Palladium: Trotz Streikende weiter gefragt

Palladium legt trotz des Streikendes in Südafrika wieder zu und hat zu Wochenbeginn ein frisches Zweiwochenhoch bei 844,51 US-Dollar je Feinunze erreicht.

Erwähnte Instrumente

  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (TTMzero Indikation)

Stuttgart (BoerseGo.de) – Trotz der Beendigung des Streiks in Südafrika hat der Palladiumpreis in der vergangenen Woche zugelegt und weitet seine Gewinne auch mit Beginn der neuen Handelswoche weiter aus. In der Spitze notierte Palladium bislang bei 844,51 US-Dollar je Feinunze.

Es dürfte noch einige Zeit vergehen, bis die Palladiumförderung in den Platinminen Südafrikas ihr übliches Niveau wieder erreicht, wie Thorsten Proettel, Investmentanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg im aktuellen „Commodities Weekly“ schreibt. „Da die gute Fahrzeugkonjunktur gleichzeitig weiterhin für eine hohe Palladiumnachfrage sorgen und die Lager der Hersteller nach den Angebotsausfällen relativ stark geleert worden sein dürften, rechnen wir mit einem Anziehen der Notierungen“, heißt es.

Die Verteuerung des Edelmetalls dürfte sich angesichts des Streikendes in Relation zu den letzten Monaten jedoch abschwächen. Außerdem dürfte die Nachfrage der südafrikanischen ETCs nach dem ersten Schub geringer ausfallen, so Proettel.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

2 Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen
  • 280a
    280a

    Thorsten Proettel, das ist doch dieser unsympathische Typ der immer wieder auf Gold draufhaut ;-)

    21:24 Uhr, 30.06. 2014
    1 Antwort anzeigen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten