Palladium: „Preisstärke nicht gerechtfertigt“
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- PalladiumKursstand: 894,900 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Platin und Palladium haben sich von der jüngsten Schwäche von Silber und der Industriemetalle nicht anstecken lassen. Sie beendeten den Handel trotz ETF-Abflüssen gestern leicht im Plus. Platin kostet heute Morgen knapp 950 US-Dollar je Feinunze, Palladium pendelte um die Marke von 900 US-Dollar je Feinunze, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Die Preisdifferenz zwischen diesen beiden Edelmetallen sei gestern zeitweise auf gut 40 US-Dollar zusammengeschrumpft und nähere sich wieder dem 15½-Jahrestief von letztem Freitag an, heißt es weiter.
„Die Preisstärke von Palladium ist für uns nicht gerechtfertigt. Zumal mit China der zweite wichtige Automarkt für Palladium schwächelt. Gemäß Daten des Verbands der chinesischen Automobilproduzenten wurden in China im Mai 1,75 Millionen Autos verkauft, 2,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Dies war der zweite Monat in Folge mit negativen Jahresveränderungsraten. Eine anhaltend hohe Nachfrage nach SUVs hat dabei das schwache Interesse an Limousinen noch etwas aufgefangen. Nach den ersten fünf Monaten des Jahres lagen die Autoverkäufe nur noch 1,5 Prozent über Vorjahr. Die Dynamik hat in den letzten Monaten also stark abgenommen“, so die Commerzbank-Analysten.
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