Opel soll 2011 wieder die Gewinnschwelle erreichen
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Detroit (BoerseGo.de) - Der Rüsselsheimer Autobauer Opel soll 2011 operativ wieder die Gewinnschwelle erreichen. Dieses Ziel steckte Opel-Chef Nick Reilly auf der Autoshow in Detroit. "Die Lage hat sich inzwischen deutlich entspannt", sagte Reilly. Auch wenn nach Restrukturierungskosten abermals mit einem Minus von 500 Millionen Euro gerechnet werden müsse.
GM-Tochter Opel litt 2010 besonders unter den Nachwirkungen des Auslaufens der Abwrackprämie in mehreren europäischen Ländern. Davon hatte gerade Opel mit seinem Produktangebot 2009 noch profitiert. Während die meisten Autobauer 2010 von den sich wieder erholenden Märkten in Asien und den USA profitieren konnten, verkauften die Rüsselsheimer außerhalb Europas gerade einmal 10.000 Fahrzeuge. Insgesamt waren es im vergangenen Jahr knapp unter 1,2 Millionen abgesetzter PKWs. Zu wenig, um sämtliche Kosten aufzufangen.
Um operativ wieder in den grünen Bereich vorzudringen müsste Opel dieses Jahr rund 1,3 Millionen Autos verkaufen. Den Marktanteil von Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall will Reilly in den kommenden zwölf Monaten von 6,3 auf 6,7 Prozent erhöhen.
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