Ölpreise steuern auf eine schwierige Woche zu
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- Brent Crude ÖlKursstand: 51,065 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
München/ Frankfurt/ New York (Godmode-Trader.de) - Im Vorfeld der Brexit-Abstimmung am 23. Juni hat sich die Nervosität der Marktteilnehmer zwar zuletzt gelegt, was an steigenden Notierungen ablesbar ist (Brent-Öl stieg am Mittwoch in der Spitze bis auf 51,24 US-Dollar/Barrel). Dennoch sind Sorgen virulent, dass das Referendum in Großbritannien zugunsten der EU-Gegner ausfallen wird. Die Ängste sind aus Sicht der UniCredit zwar teilweise überzogen, doch ein Austritt aus der EU hätte laut den Experten eine deutliche Abwärtskorrektur der Ölpreise auf Werte knapp über 40 US-Dollar zur Folge.
Den heutigen Preisanstieg mitverursacht haben neue Lagerdaten aus den USA. Am Dienstagabend berichtete das private API-Institut über einen unerwartet kräftigen Rückgang der US-Rohöllagerbestände in der letzten Woche um gut 5 Mio. Barrel. Das war viermal soviel wie erwartet. Allerdings habe sich das API in den letzten Wochen als wenig zuverlässiger Indikator für die offiziellen Lagerdaten des US-Energieminsiteriums DOE herausgestellt, schränkt die Commerzbank ein. In den letzten acht Wochen habe es nur an drei Wochen eine Übereinstimmung gegeben, was die Richtung der Lagerentwicklung anbelange. Immerhin an zwei Wochen sei ein kräftiger Rückgang beim API durch einen etwas geringeren Lagerabbau beim DOE bestätigt worden. Die offiziellen Daten zu den US-Rohölvorräten werden heute Nachmittag veröffentlicht.
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