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10:35 Uhr, 10.01.2025

Ölpreise verzeichnen deutlichen Anstieg

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Die Ölpreise sind am Freitag weiter gestiegen, was vor allem auf kaltes Winterwetter und Angebotsrisiken für Rohöl aus dem Iran zurückgeführt wird. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete am Nachmittag 78,07 US-Dollar, während der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Februar auf 75,03 Dollar stieg.

Die Ölpreise steuern damit auf die dritte Woche in Folge mit Aufschlägen zu und haben sich seit Montag um etwa zwei Dollar verteuert. Seit Ende Dezember gibt es eine tendenzielle Aufwärtsbewegung der Ölpreise. Händler bezeichnen dies als die längste Aufwärtsbewegung seit dem vergangenen Sommer.

Die jüngste Ölnachfrage wird unter anderem durch kaltes Winterwetter angetrieben, das die Nachfrage nach Heizöl erhöht. Zudem gab es Berichte, dass die Fördermenge an Rohöl in Russland niedriger ausfiel als im Rahmen des Ölverbunds Opec+ vereinbart.

Darüber hinaus könnte die neue US-Regierung unter dem zukünftigen Präsidenten Donald Trump den Druck auf Iran erhöhen, was Risiken für die Öllieferungen aus dem Iran mit sich bringt und für nervöse Stimmung am Ölmarkt sorgt.

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