Ölpreise steigen leicht durch Handelsabkommen-Spekulation
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Die Ölpreise sind am Freitag gestiegen, angetrieben durch Spekulationen über ein mögliches Handelsabkommen zwischen den USA und der Europäischen Union. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete 69,77 US-Dollar, was einem Anstieg von 59 Cent im Vergleich zum Vortag entspricht. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 57 Cent auf 66,60 Dollar.
Im Zollkonflikt mit den USA laufen die Verhandlungen nach Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf Hochtouren. Ziel der EU ist es, die USA davon abzuhalten, ab dem 1. August Einfuhren aus der EU mit einem Zoll in Höhe von 30 Prozent zu belegen. Zuvor hatten Medien bereits über eine mögliche Einigung berichtet.
Die Spekulation auf eine Einigung im Zollstreit hatte bereits am Vortag den Ölpreisen Auftrieb verliehen. Mit den Kursgewinnen konnten die Notierungen die Verluste aus den beiden ersten Handelstagen der Woche wieder ausgleichen. Auf Wochensicht haben sich die Ölpreise nur wenig verändert.
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