Ölpreise sinken aufgrund von Unsicherheiten durch US-Zollpolitik
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Die Ölpreise haben am Donnerstag merklich nachgegeben, da die US-Zollpolitik für Verunsicherung sorgt. Ein Barrel der Nordseesorte Brent-Öl zur Lieferung im September kostete zuletzt 68,86 US-Dollar, was 1,34 Dollar weniger als am Vortag war. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im August fiel um 1,55 Dollar auf 66,86 Dollar.
Die US-Zollpolitik, insbesondere das unvorhersehbare Vorgehen von US-Präsident Donald Trump, beeinflusst weiterhin den Rohölmarkt. Jüngst wurden Zölle in Höhe von 50 Prozent gegen Brasilien verhängt.
Investoren richten zudem ihre Aufmerksamkeit verstärkt auf die Entwicklungen im Nahen Osten. Die Huthi-Miliz hat nach US-Angaben erneut ein Handelsschiff versenkt, wobei eine unbekannte Zahl von Menschen getötet wurde.
Der Ölverbund Opec+ diskutiert über eine mögliche Pause bei den Fördermengenerhöhungen. Für den August war eine deutliche Erhöhung der Fördermenge beschlossen worden, und im September soll eine weitere folgen. Für Oktober wird jedoch über eine Pause diskutiert.
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