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10:35 Uhr, 07.05.2025

Ölpreisanstieg und geplante US-China Gespräche

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Die Ölpreise haben ihre jüngsten Gewinne ausgebaut. Ein Barrel der Nordseesorte Brent kostete zur Lieferung im Juli 63,13 US-Dollar. Das waren 98 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juni stieg um 1,08 Dollar auf 60,17 Dollar.

Zuversicht brachte die Meldung, dass sich die USA und China auf die Aufnahme von Handelsverhandlungen geeinigt hatten. Finanzminister Scott Bessent soll am 8. Mai in der Schweiz mit einem führenden Vertreter der Volksrepublik China zusammentreffen. Die Anleger hoffen, dass die Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt nachlassen könnten.

Ein wesentlicher Grund für die Talfahrt der Ölpreise seit Anfang April sind Sorgen bezüglich der Weltwirtschaft. Vor allem die erratische Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump führt zu Verunsicherung.

Am Abend dürfte die US-Notenbank Fed politischem Druck widerstehen und ihre Leitzinsen nicht anpassen. Die Zinsspanne sollte bei 4,25 bis 4,50 Prozent verharren. Angesichts der US-Zollpolitik ist das Umfeld für die Geldpolitik jedoch sehr unsicher.

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