Ölpreis: Leichtere Notierungen am Freitagabend
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New York (BoerseGo.de) - Der US-Ölpreis verabschiedet sich leichter ins Wochenende. An der New Yorker Rohstoffbörse Nymex verbilligte sich der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) zur Lieferung im Februar um 2,30 US-Dollar auf 98,09 US-Dollar.
Kursverluste an den Aktienmärkten sowie die neuerlichen Insolvenzgerüchte rund um Griechenland drücken laut Experten auf die Ölpreise. „Die Märkte zeigen sich immer noch besorgt über die Situation in Griechenland und Gesamteuropa“, sagte PFGBest-Analyst Phil Flynn zu Bloomberg.
Die Verhandlungen über den Schuldenschnitt für Griechenland stehen offenbar kurz vor dem Abschluss. Ein Mitarbeiter des griechischen Finanzminister Evangelos Venizelos sagte der Nachrichtenagentur dpa am Freitag: "Wir sind optimistisch." Offen ist aber weiterhin, ob große Gläubiger wie Hedge-Fonds bei dem geplanten Schuldenschnitt mitmachen.
Der Bericht des US-Energieministeriums zu den US-Öllagerbeständen fiel laut den Analysten der Commerzbank gemischt aus. Es gebe sowohl preisunterstützende als auch preisbelastende Einflüsse. So seien in der vergangenen Woche die Rohölbestände einerseits gefallen. Die Benzinbestände seien dagegen wegen einer schwachen Nachfrage gestiegen. Die Benzinnachfrage habe erstmals seit mehr als 10 Jahren bei weniger als 8 Milionen Barrel pro Tag gelegen, hieß es.
Zudem hat sich der gestiegene Dollarkurs auf den Ölpreis ausgewirkt. Am Freitagnachmittag notierte der Euro bei rund 1,2940 US-Dollar. Damit kostete er knapp einen halben Cent weniger als am Morgen.
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