Analyse
11:58 Uhr, 17.07.2023

NEW WORK - Wann endet die Arbeitsverweigerung der Käuferseite?

Die Aktie der Muttergesellschaft von Job- und Recruiting-Plattformen wie Xing und Kununu ist nicht erst seit Mai enorm unter Druck. Doch der seither laufende Abverkauf führt direkt an das Mehrjahrestief aus dem September 2022. Damit steht die Aktie diesmal kurz vor einem drastischen, mittelfristigen Verkaufssignal.

Erwähnte Instrumente

  • New Work SE
    ISIN: DE000NWRK013Kopiert
    Kursstand: 116,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • New Work SE - WKN: NWRK01 - ISIN: DE000NWRK013 - Kurs: 116,000 € (XETRA)

Man muss schon in den Monatschart zurückgehen, um bei der Aktie von New Work eine breitere Unterstützungszone ausfindig zu machen, an der es auch einmal zu einer deutlicheren Gegenbewegung kommen könnte. Der nach dem Allzeithoch bei 380,50 EUR begonnene massive Abverkauf könnte in Kürze eine solche Zone erreichen.

New Work Chartanalyse (Monatschart)
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NEW WORK - Neue Verkaufswelle muss verhindert werden

Denn nach einer mehrwöchigen Erholung, die an der Hürde bei 183,80 EUR gestoppt wurde, fällt die Aktie aktuell wie ein Stein in Richtung des Tiefs aus dem September 2022 bei 113,60 EUR. Knapp darunter liegt ein breites Unterstützungscluster, das aus einem übergeordneten Projektionsziel bei 110,06 EUR, sowie der Unterstützung bei 107,00 und dem 76,4%-Retracement der gesamten Aufwärtstrendphase seit dem Jahr 2008 bei 106,33 EUR besteht.

Im Bereich von 107,00 EUR gäbe es damit ein weiteres Mal die Chance, eine spürbare Erholung einzuleiten. Etwas bullischer wäre allerdings derzeit erst ein Anstieg über das letzte Hoch bei 127,20 EUR.

Fällt die Aktie dagegen auch unter 106,33 EUR zurück, dürften weitere Abgaben bis 98,00 und den Kurszielbereich um 88,00 bis 90,00 EUR belasten. Selbst Verluste bis 72,00 EUR wären dann nicht mehr ausgeschlossen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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