Analyse
12:33 Uhr, 18.12.2023

NEW WORK - Wa(h)re Arbeit, wahrer Lohn?

Das fast abgelaufene Jahr war bei der Aktie von New Work von einer weiteren dramatischen Abwärtsbewegung geprägt. Aktuell versuchen die Käufer im Bereich des Tiefs des Jahres 2014 eine Bodenbildung fortzusetzen.

Erwähnte Instrumente

  • New Work SE
    ISIN: DE000NWRK013Kopiert
    Kursstand: 75,500 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • New Work SE - WKN: NWRK01 - ISIN: DE000NWRK013 - Kurs: 75,500 € (XETRA)

Nach dem Bruch der Unterstützung bei 162,00 EUR im ersten Quartal 2022 und dem Abverkauf an den langfristigen Unterstützungsbereich um 107,00 EUR schien es, als könnte sich die Aktie der Xing-Mutter New Work endlich stabilisieren. Doch ein Doppeltop im Bereich von 187,00 EUR beendete den Höhenflug.

Seither brach die Aktie weitere 60% ein und oszilliert weit unter der langfristigen Unterstützung bei 107,00EUR im Bereich des Kursziels bei 72,00 EUR seitwärts.

Anstieg bisher nur eine weitere "Eintagsfliege"

Der laufende Anstieg ist fragil und für eine spürbare Erholung müsste die Aktie zwingend das Zwischenhoch aus dem November bei 79,50 EUR erreichen und nachhaltig durchbrechen. Erst darüber könnte eine deutliche Aufwärtsbewegung an den Bereich um 90,00 EUR starten, dort jedoch ebenso abrupt wieder beendet werden. Von einem übergeordneten Kaufsignal könnte man ohnehin erst bei Kursen oberhalb von 107,00 EUR sprechen.

Sollte sich der Anstieg seit Anfang Dezember dagegen wieder als Eintagsfliege erweisen und auch der Bruch der steilen kurzfristigen Abwärtstrendlinie ohne Konsequenz bleiben, dürfte direkt der nächste Abverkauf folgen und die Aktie diesmal an ihr mittelfristiges Abwärtsziel bei 58,50 EUR einbrechen lassen. Sollte der Titel dort nicht nach Norden drehen, sind weitere Abgaben bis 45,40 EUR und später das Tief des Jahres 2013 bei 37,60 EUR nicht mehr auszuschließen.

New Work Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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