Analyse
07:33 Uhr, 22.10.2020

NEW WORK - Einbruch an zentrale Unterstützung

Nach einem kurzfristigen Doppeltop Anfang Oktober musste die Aktie von New Work die Erholungstendenzen der Vorwochen begraben. In einer geradlinigen Verkaufswelle fiel sie an eine wichtige Unterstützung und steht somit vor einem weiteren Verkaufssignal.

Erwähnte Instrumente

  • New Work SE
    ISIN: DE000NWRK013Kopiert
    Kursstand: 239,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • New Work SE - WKN: NWRK01 - ISIN: DE000NWRK013 - Kurs: 239,000 € (XETRA)

Mit dem bärischen Rücksetzer unter die Unterseite einer Keilformation fing alles an und führte schon im August dazu, dass die Aktie von New Work innerhalb kürzester Zeit vom Widerstandsbereich um 300,00 EUR bis an die Unterstützung bei 229,50 EUR durchgereicht wurde. Im September gelang dort zwar eine kleine Bodenbildung und der Anstieg an die 268,00 EUR-Marke. Doch nach zwei gescheiterten Ausbruchsversuchen und dem sich damit ausbildenden Doppeltop, ist der Wert wieder stark unter Druck.


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Zweite Verkaufswelle wie im August droht

Bei einem Unterschreiten der 229,50 EUR-Marke auf Tagesschlusskursbasis wäre das nächste bärische Signal aktiviert und ein Einbruch in Richtung 210,00 EUR zu erwarten. Dort könnte ein Pullback an den Bereich der Ausbruchsmarke zurückführen, ehe eine zweite Verkaufswelle dann unter 210,00 EUR und bis an den Support bei 190,40 EUR führen dürfte. Damit wäre zugleich auch die Erholung seit März beendet.

Neben der Verteidigung der Unterstützung bei 229,50 EUR hätten die Bullen ein weiteres hartes Stück Arbeit vor sich, denn dies alleine würde für eine nachhaltige Trendwende längst nicht ausreichen. Zusätzlich müssten sie die Hürde bei 250,00 EUR, die Abwärtstrendlinie der letzten Monate bei rund 260,00 EUR und das Doppeltop bei 268,00 EUR überwinden. Erst dann könnte man von einer erfolgreichen Bodenbildung sprechen.


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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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