Neuer Fonds investiert in Hochzinsanleihen
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London (BoerseGo.de) – Die britische Investmentgesellschaft Schroders erweitert ihre Rentenfondspalette um den Schroder ISF Global High Income Bond, der ab Mai 2011 in Deutschland zugelassen ist. Der aktiv gemanagte Fonds investiert in Staats- und Unternehmensanleihen aus Schwellenländern und Hochzinsanleihen aus Industrieländern.
Der Schroder ISF Global High Income Bond wird gegen eine Benchmark gemanagt, die sich zusammensetzt aus jeweils einem Drittel des JPM GBI-EM Diversified (unhedged), JPM CEMBI Broad Diversified Composite EM Corporate und Barclays Capital Global High Yield ex CMBS ex EMG 2 Porzent Cap (US-Dollar hedged). Diese zusammengestellte Benchmark hat in den vergangenen neun Jahren eine durchschnittliche jährliche Rendite von 9,85 Prozent erzielt.
Derzeit setzt der Fondsmanager seinen Schwerpunkt auf High Yield Unternehmensanleihen gegenüber Investment Grade Unternehmensanleihen, da hochverzinsliche Unternehmensanleihen weniger anfällig für Inflation sind. Aktiv gemanagt werden ebenfalls Fremdwährungen, die in dem Portfolio mit einem derzeitigen Schwerpunkt auf Währungen aus den Schwellenländern berücksichtigt werden. Im Fonds eingesetzt werden eher kurzlaufende Rentenwerte. Auf Sektorenebene investiert der Fonds verstärkt in Infrastrukturwerte und Banken. Auf Länderebene legt der Fonds global sehr diversifiziert an, die in der Benchmark am stärksten vertretenen Länder die USA, Mexiko, Brasilien und Thailand sind.
Warren Hyland, Fondsmanager des Schroder ISF Global High Income Bond, kommentiert: „Unser Ziel ist es, Anlegern hohe Rendite gekoppelt mit Diversifikationsvorteilen zu bieten und dabei gleichzeitig dauerhaften Kapitalverlust auf ein Minimum zu begrenzen. Das ist ein wichtiger Faktor, denn an allen Märkten könnte es phasenweise zu Schwankungen kommen, bedingt durch die Verschuldung europäischer Staaten und die politischen Maßnahmen Chinas mit möglichen Auswirkungen auf die weltweite Konjunktur. Wir legen jedoch einen klar definierten und robusten Anlageprozess und eine quantitative Analyse zugrunde. So können wir das Kapital auf die Sektoren, die sich unserer Ansicht nach überdurchschnittlich entwickeln werden, verteilen – und das in einem risikokontrollierten Rahmen.“
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