Analyse
20:29 Uhr, 16.11.2016

NETFLIX - Kurzfristig wieder an Schlüsselstelle

Die Netflix-Aktie arbeitet noch immer die erheblichen Kursgewinne im Oktober ab, die durch sehr starke Quartalszahlen befeuert wurden. Zuletzt dominierten im Rahmen einer Korrektur deshalb die Bären - doch in Kürze ist mit einem technischen Signal zu rechnen.

Erwähnte Instrumente

  • Netflix Inc.
    ISIN: US64110L1061Kopiert
    Kursstand: 115,340 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die sogenannten FANG-Werte, darunter auch Netflix, kamen in der letzten Woche nach der Trump-Wahl unerwartet unter Druck. Kollege Tobias Krieg beleuchtete das Phänomen bereits am 10. November. Im Rahmen des enormen Kurssprungs im Oktober ist technisch betrachtet der Aufwärtstrend jedoch weiter intakt - gleich eine Reihe höherer Tiefs und höherer Hochs konnte etabliert werden. In diesem Kontext kann die aktuelle Schwäche zunächst als überfällige Korrektur interpretiert werden.

Derzeit notiert das Papier am 50-Tagesdurchschnitt, wo die Käufer zuletzt endlich wieder Widerstand leisteten. Der Kurs notiert hierbei seit mehreren Tagen in einer engen Range, die letztlich zwei mögliche Ausgänge erzwingen wird.

Sollte die Unterstützung bei rund 111,97 USD sowie der 50-Tagesdurchschnitt auf Tagesschlusskursbasis gebrochen werden, ist eine Fortsetzung der Korrektur bis zum kurzfristigen Aufwärtstrend sowie dem letzten Hoch bei 107,04 USD einzuplanen.

Schlusskurse über dem gestrigen Tageshoch bei rund 116,39 USD hingegen erhöhen die Chancen für eine erneute Aufwärtsbewegung erheblich. Potenzial besteht zunächst bis zum letzten Verlaufshoch bei rund 129,09 USD.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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