Analyse
11:10 Uhr, 26.07.2022

MTU - Kurzfristig im Rallymodus

Die MTU-Aktie bewegt sich seit rund 1 1/2 Jahren seitwärts. Kommt es bald zu einem Ende dieser Seitwärtsbewegung?

Erwähnte Instrumente

  • MTU Aero Engines AG - WKN: A0D9PT - ISIN: DE000A0D9PT0 - Kurs: 192,200 € (XETRA)

Die MTU-Aktie markierte im Januar 2020 ihr aktuelles Allzeithoch bei 289,30 EUR und stürzte im Coronacrash auf ein Tief bei 97,76 EUR ab. Von diesem Rückschlag erholte sich die Aktie zwar deutlich, erreichte aber im nicht annähernd das Allzeithoch. Die Erholung endete mit einem Hoch bei 224,00 EUR.

Bereits seit Dezember 2020 befindet sich die Aktie des Triebwerksherstellers in einer Seitwärtsbewegung. Das Hoch bei 224,00 EUR wurde im Rahmen eines Ausbruchsversuchs aus der Range, der aber nicht gelang, gebildet. Die untere Begrenzung wird durch das log. 38,2 % Retracement der Erholung ab März 2020 gebildet. Es liegt bei 163,60 EUR. Die Aktie testete zuletzt Anfang Juli dieses Retracement.

Mein Kollege Sascha Gebhard hat sich vor einigen Tagen in seinem Artikel „MTU - Warum die Aktie bald wieder durchstarten könnte“ aus fundamentaler Sicht mit der Aktie beschäftigt.

Kaufwelle läuft

Seit dem Test des Retracements bei 163,60 EUR läuft eine kurzfristige Aufwärtsbewegung. Diese Bewegung hat zunächst Potenzial bis 221,00-224,00 EUR. Erst mit einem stabilen Ausbruch über diesen Widerstandsbereich ergäbe sich Potenzial in Richtung Allzeithoch.

Sollte aber doch noch zu einem stabilen Rückfall unter 163,60 EUR kommen, dann ergäbe sich ein Verkaufssignal. Die Aktie könnte dann für einige Wochen unter Druck geraten. Ein rechnerisches Ziel läge bei 116,51 EUR.

Fazit: Kurzfristig läuft eine Aufwärtsbewegung, die noch Potenzial hat. Ob daraus eine mittel-langfristige Rally wird, bleibt aber abzuwarten.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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