Analyse
09:57 Uhr, 26.07.2022

FRESENIUS - Situation spitzt sich zu

Die Aktie des Medizintechnik- und Gesundheitskonzerns klebt an ihren Jahrestiefs, die Erholungen finden immer weniger Käufer. Weitere Schwäche ist hier nicht erlaubt.

Erwähnte Instrumente

  • Fresenius SE & Co. KGaA - WKN: 578560 - ISIN: DE0005785604 - Kurs: 27,400 € (XETRA)

Der Aktienkurs spiegelt die fundamental schwierige Lage des Unternehmens ganz gut wider (Kollege Sascha Gebhard berichtete), zeigt den Wert jedoch auch als ganz normalen Marketperformer. Wie auch der DAX erreichte die Aktie zuletzt das Jahrestief aus dem März und startete Erholungsbewegungen. Dabei zeigen sich die Konturen eines fallenden Dreiecks. Die jüngsten Erholungen enden auf immer tieferem Kursniveau.

Bärische Fortsetzungsformation oder Bodenbildung?

Das fallende Dreieck an den Jahrestiefs könnte eine bärische Fortsetzungsformation darstellen, der Weg des geringeren Widerstandes wäre im übergeordneten Abwärtstrend der Weg nach Süden. Solange aber kein nachhaltiger Durchbruch nach unten erfolgt, hätten jedoch auch noch die Bullen ihre Chancen. Neue Handelssignale müssten hier abgewartet werden.

Wird das Dreieck nach oben hin verlassen und ein Anstieg über 28,30 EUR forciert, wären Erholungen bis 29,30 - 29,70 EUR möglich. Erst oberhalb von 29,70 EUR würden solidere Kaufsignale entstehen, eine größere Erholung bis 32,60 - 33,00 EUR könnte dann folgen.

Rutscht die Aktie hingegen nachhaltig unter 26,50 EUR zurück, entstehen Verkaufssignale. Dann drohen fallende Notierungen bis zunächst an die 24,50 EUR-Marke, wo auch das 2020er Tief gelegen war. Unterhalb davon droht eine Abwärtstrendbeschleunigung.

Fazit: Die charttechnische Situation bleibt kritisch. Kommt es zum Durchbruch auf neue Jahrestiefs, könnte eine Stop-Loss-Welle für schnell fallende Kurse sorgen. So lange das Tief aber noch verteidigt wird, haben auch die Bullen noch einen kleinen Funken Hoffnung.

Fresenius SE Co KGaA Aktie
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Über den Experten

André Rain
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Technischer Analyst und Trader
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André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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