Analyse
10:05 Uhr, 17.08.2022

MTU - Kaufwelle kann weitergehen

Die MTU-Aktie zeigt sich kurzfristig weiterhin in einer guten Verfassung. Kann die Rally weitergehen und wo liegen mögliche Ziele?

Erwähnte Instrumente

  • MTU Aero Engines AG
    ISIN: DE000A0D9PT0Kopiert
    Kursstand: 197,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • MTU Aero Engines AG - WKN: A0D9PT - ISIN: DE000A0D9PT0 - Kurs: 197,400 € (XETRA)

Die MTU - Aktie fiel im März 2020 auf ein Tief bei 97,76 EUR zurück und erholte sich danach schnell auf 221,00 EUR. Seit diesem Hoch aus dem Dezember 2021 befindet sich die Aktie in einer volatilen Seitwärtsbewegung zwischen der Widerstandszone 221,00 EUR und 224,90 EUR und der Unterstützung durch das log. 38,2 % Retracement bei 163,60 EUR.

Anfang Juli 2020 kam es zu einem kurzen Rückfall unter dieses Retracement, der aber zügig aufgefangen wurde. Nach einer Erholung auf 195,20 EUR konsolidierte der Wert einige Zeit. Bereits in der letzten Woche wies mein Kollege Thomas Mai in seinem godmodePlus-ArtikelDAX-Aktie mit frischem Kaufsignal“ auf das Ende dieser Konsolidierung hin. Vorgestern kletterte die Aktie über das Hoch bei 195,20 EUR und bestätigte damit dieses Kaufsignal. Aktuell versucht sich der Wert über diesem Hoch zu etablieren.

Rally hat noch Potenzial

Die übergeordnete Seitwärtsbewegung ist intakt. Innerhalb dieser Seitwärtsbewegung läuft aber eine Rally. Diese kann noch einige Tage und Wochen anhalten und zu Gewinnen bis ca. 221,00-224,90 EUR führen.

Ein Rückfall unter 182,25 EUR und damit das Tief der kleinen Konsolidierung, wäre ein Verkaufssignal. In diesem Fall könnte es zu einem erneuten Test des Unterstützungsbereichs um 163,60 EUR kommen.

Fazit: Kurzfristig ist die MTU-Aktie in der Hand der Bullen. Aber übergeordnet hält sich die Aktie weiterhin in einer Seitwärtsbewegung auf.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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