Milderes Urteil für Ex-Freenet-Chef im Revisionsverfahren
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Hamburg (BoerseGo.de) - Das Hamburger Landgericht hat die Geldstrafen gegen den ehemaligen Freenet-Chef Eckhard Spoerr und den Finanzchef Axel Krieger bestätigt, die finanziellen Folgen aber abgemildert. Die beiden Manager müssen -wie schon im ersten Urteil- wegen Insidergeschäften jeweils 300 Tagessätze zahlen. Der sogenannte Verfall von Vermögensvorteilen fällt jetzt aber deutlich geringer aus. Verfall bedeutet, dass der Staat Geld von den Managern einzieht, damit sie finanziell nicht mehr von dem verbotenen Insiderhandel profitieren.
Die beiden Manager hatten nach Ansicht der Wirtschaftsstrafkammer beim Verkauf von Aktien im Sommer 2004 Insiderwissen erwiesenermaßen zum eigenen Vorteil ausgenutzt.
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