Analyse
07:20 Uhr, 31.07.2024

MICROSOFT – So entkam die Aktie dem Earnings-Crash von 7 %

Erst der Schock! Die Microsoft-Aktie bricht um 7 % ein! Mit dem Earnings Call und dem Ausblick verringert sich der nachbörsliche Verlust auf unter 4 %. Was im Rahmen des Earnings Calls verkündet wurde und viele weitere Details, erfährst Du in dieser Analyse.

Bei den Microsoft-Quartalszahlen kam es auf mehrere zentrale Punkte an, die besonders genau beobachtet wurden.

Erstens ein Wachstum von über 30 % im Azure Cloud-Geschäft, da das Cloud-Geschäft als ein wichtiger Wachstumstreiber für Microsoft gilt und Alphabet sein Cloud-Wachstum sogar von 28 auf 29 % YoY beschleunigen konnte. Zweitens Fortschritte bei der Monetarisierung von CoPilot, da es eine zusätzliche Einnahmequelle schaffen würde, die für das zukünftige Umsatzwachstum wichtig ist. CoPilot für Microsoft 365 kostet jährlich 360 USD. Microsoft hat etwa 350 Millionen 365-Abonnenten und könnte signifikant Umsätze einspielen.

Drittens Antworten auf die Auswirkungen durch den Crowdstrike-Fauxpas und ob Microsofts Geschäfte negativ beeinflusst werden könnten.Viertens, ob Microsofts Investitionsausgaben (Capex) ebenso schnell steigen wie die von Alphabet oder man schon mehr Erträge durch die Investitionen generiert. Der Grund, warum die CapEx so wichtig sind, liegt zum einen daran, dass die Investitionsausgaben als Barometer dafür dienen, wie stark die großen Technologieunternehmen an die Nachhaltigkeit vom Trend in Richtung KI glauben. Zum anderen sind sie ein vorlaufender Indikator dafür, wie gut die Hardware-Firmen im KI-Bereich (Nvidia, Arista Networks, Broadcom, AMD, Vertiv, Super Micro, ASML, ...) in den nächsten Jahren abschneiden werden.

Und zuletzt, ob und wann OpenAI, in die Microsoft investiert hat, tatsächlich profitabel wird und signifikante Einnahmen für Microsoft generieren kann.

Die Antworten auf all diese Fragen sowie die Highlights aus dem Earnings Call samt des exklusiv im Earnings Conference Call kommunizierten Ausblicks, liest Du im Rahmen dieser Analyse.

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Über den Experten

Valentin Schelbert
Valentin Schelbert
Analyst

Bereits mit 17 Jahren packte Valentin Schelbert die Leidenschaft für die Börse. Fortan bildete er sich autodidaktisch weiter. Während seines BWL-Studiums konnte er seine Kenntnisse für wirtschaftliche Zusammenhänge noch weiter vertiefen – was sein Interesse dafür nur noch mehr steigerte. 2020 baute er sich in den sozialen Medien eine eigene Community auf. Seine Spezialität: das Zusammenspiel aus Fundamentaldaten, Newsflow und Charttechnik. Bevor er unser Experte im Trading-Service AktienPuls360 wurde, unterstützte er als Community Manager unsere Nutzerinnen und Nutzer auf unserer Plattform technisch und mit eigenen Analysen. Seine umfassenden, leicht verständlichen Analysen und Beiträge, zu insbesondere US-Technologie- und Wachstumsaktien, erfreuten sich immer mehr Beliebtheit, weshalb er schnell ein Kandidat für den Expertenstatus wurde.

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