Metallpreise weiter unter Druck
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Metallpreise haben zur Wochenmitte deutlich nachgegeben. „Zum einen wurden im Vorfeld der Zentralbanksitzungen die hohen Erwartungen ausgepreist, zum anderen sorgten schwache Konjunkturdaten für schlechte Stimmung“, schreiben die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“.
Nachdem schon der chinesische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe enttäuscht habe, sei auch der US-amerikanische ISM-Index, am Nachmittag hinter der Konsensprognose von 50,5 Zählern zurückgeblieben, der mit 49,8 Punkten zudem nicht über die wichtige, da eine wirtschaftliche Expansion signalisierende, 50er-Punkte-Marke hinaus gekommen sei, hieß es.
Am Donnerstag weiten die Metallpreise auf breiter Basis ihre Verluste aus. Im Fokus liegt nun der Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) um 13:45 Uhr MESZ und die anschließende Pressekonferenz mit EZB-Präsident Mario Draghi. Die Erwartungen am Markt sind hoch, nachdem dieser in der vergangenen Woche angekündigt hatte, alles zu tun, um den Euro zu retten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.