Kommentar
14:41 Uhr, 24.10.2025

Markt schießt hoch: US-Inflation schwächer als erwartet

Die US-Inflation hat sich im September zwar etwas beschleunigt, allerdings nicht so stark wie erwartet. Dadurch werden weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed noch wahrscheinlicher.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
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    Kursstand: 1,16353 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • S&P 500
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    Kursstand: 6.738,44 Pkt (Cboe) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,16353 $ (FOREX)
  • S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 6.738,44 Pkt (Cboe)
  • Nasdaq-100 - WKN: A0AE1X - ISIN: US6311011026 - Kurs: 25.097,42 Pkt (Nasdaq)
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 4.078,42 $/oz. (JFD Brokers)
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 46.734,61 $ (NYSE)

Am Freitagnachmittag wurden die mit Spannung erwarteten US-Inflationsdaten für September veröffentlicht, die wegen des Shutdowns in den USA bisher nicht publiziert werden konnten. Wie die Daten zeigen, hat sich die Teuerung im vergangenen Monat zwar etwas beschleunigt, aber nicht so stark wie erwartet.

Die US-Verbraucherpreise stiegen im September um 3,0 % gegenüber dem Vorjahresmonat, wie die US-Arbeitsstatistikbehörde BLS mitgeteilt hat. Die Volkswirte der Banken hatten im Mittel mit einer Beschleunigung auf 3,1 % gerechnet, nachdem die Inflationsrate im August bei 2,9 % gelegen hatte. Die Inflationsrate gibt an, wie stark sich die Verbraucherpreise im jeweiligen Monat gegenüber dem Vorjahresmonat verändert haben.

Die sogenannte Kerninflationsrate, bei der die stark schwankenden Energie- und Nahrungsmittelpreise ausgeklammert werden, sank von 3,1 % im August auf 3,0 % im September. Erwartet wurde ein Verharren bei 3,1 %.

Im Vergleich mit dem Vormonat stiegen die Verbraucherpreise im September um 0,3 %, während ein Anstieg um 0,4 % erwartet wurde, nach einem Anstieg um ebenfalls 0,4 % im August. In der Kernrate betrug der Anstieg im September nur 0,2 %, gegenüber einer Konsensschätzung von 0,3 % und ebenfalls 0,3 % im Vormonat.

Wegen des Shutdowns der US-Regierung waren die US-Inflationsdaten wie auch viele andere wichtige Wirtschaftsdaten in den vergangenen Wochen nicht veröffentlicht worden. Allerdings werden Daten zur Verbraucherpreisentwicklung benötigt, um Zahlungsanpassungen für Sozialversicherungsbezieher zu berechnen, die an die Entwicklung der Lebenshaltungskosten gekoppelt sind. Deshalb wurden zuletzt einige Mitarbeiter der Arbeitsstatistikbehörde BLS zurück in die Büros beordert, um die entsprechenden Daten zu erfassen und zu veröffentlichen.

Fazit/Marktreaktion: Die Teuerung in den USA liegt zwar weiter über dem 2%-Ziel der US-Notenbank Fed, hat sich im September aber schwächer entwickelt als erwartet. Die US-Aktienfutures schießen in einer ersten Reaktion hoch, während die Marktzinsen sinken und damit eine noch etwas höhere Wahrscheinlichkeit für Fed-Zinssenkungen andeuten.

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