Mais: Sorgen um Dürre in den USA treibt Preise weiter
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Getreide gehören zu Wochenbeginn zu den größten Gewinnern unter den Rohstoffen, wobei Mais um 12:35 Uhr MESZ um 2,50 Prozent auf 818,50 US-Cents je Scheffel zulegt und sich damit wieder dem vor zehn Tagen verzeichneten Rekordhoch bei 828,63 US-Cents je Scheffel annähert.
Der Markt befürchtet vor dem am Abend zur Veröffentlichung kommenden Erntefortschrittsbericht der US-Agrarbehörde (USDA), dass die schlimmste Dürre in den USA seit Jahrzehnten sich weiter verschärft und die Ernte noch deutlich stärker beschädigt ist als bisher prognostiziert, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“schreiben. Die Berichterstatter der „US Crop Tour“ hätten 49 Maisfelder in vier Bundesstaaten mit durchschnittlich 118 Scheffel Mais je Morgen gesehen, fast 30 Scheffel weniger als laut letzter USDA-Prognose, hieß es.
„Des Weiteren könnte es noch Bewegung aufgrund der extremen Marktpositionierung der spekulativen Anleger geben. Die Netto-Long-Positionen bei Mais haben sich seit dem 12. Juni auf 264.400 Kontrakte mehr als verfünffacht. Solange die Dürremeldungen anhalten, ist allerdings nicht mit einer Korrektur zu rechnen“, so die Commerzbank-Analysten.
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