Mais: Kein Ende des Aufwärtsdrucks in Sicht
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Mais konsolidiert zur Woche im Umfeld fallender Notierungen an den Aktien- und Rohstoffmärkten seine deutlichen Gewinne der vergangenen beiden Handelstage, die den Agrarrohstoff wieder in Richtung seines Rekordhochs bei 842,63 US-Cents je Scheffel geführt hatten. Gegen 12:25 Uhr MESZ notiert Mais mit einem Minus von 0,21 Prozent bei 828,75 US-Cents je Scheffel.
Laut „Crop Tour“ von Pro Farmer durch den von der schlimmsten Dürre seit Jahrzehnten geplagten Mittleren Westen der USA soll der Flächenertrag im fünftgrößten Maisanbaustaat Indiana mit 113,3 Scheffel je Morgen auf ein 17-Jahrestief gefallen sein, aber damit über den von der US-Agrarbehörde USDA prognostizierten 100 Scheffel je Morgen liegen, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ berichten.
Im drittgrößten Anbaustaat Nebraska werde dagegen ein Rückgang gegenüber der USDA-Schätzung um 15 Scheffel auf 132 Scheffel je Morgen erwartet, hieß es. „Somit ist auch aufgrund der Befürchtungen, dass die Dürre in den USA weitaus schlimmere Folgen hat als bisher vermutet, noch kein Ende des Aufwärtsdrucks für den Maispreis in Sicht“, so die Commerzbank-Analysten.
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