Lufthansa braucht keine Staatshilfe
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Hamburg (BoerseGo.de) - Die Deutsche Lufthansa AG benötigt offenbar keine Unterstützung durch den Staat. "Wir brauchen keine Hilfe", sagte der Lufthansa-Vorstandsvorsitzende Wolfgang Mayrhuber dem Nachrichtenmagazin "Spiegel". Die Fluggesellschaften sollten aber nicht weiter durch Nachtflugverbote, Emissionshandel, Sicherheitskosten oder übertriebene Auflagen bei Zusammenschlüssen belastet werden, forderte der CEO. Eine Ausweitung des am Freitag angekündigten Kurzarbeit-Programms der Luftfrachttochter auf andere Konzernbereiche stehe derzeit nicht an, sagte Mayrhuber. Dies hänge aber von der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung ab.
Der Einstieg bei der Austrian Airlines (AUA) könnte Mayrhuber zufolge noch an strengen Auflagen der EU-Kommission oder am Widerstand von AUA-Kleinaktionären scheitern. Unterdessen berichtet die "Financial Times Deutschland", die wirtschaftliche Situation der österreichischen Fluggesellschaft sei schlechter als bislang dargestellt. So erwarte AUA-Vorstand Peter Malanik für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang von 15 Prozent, "was trotz sinkender Kerosinpreise noch immer einem Ergebniseffekt von circa 225 Millionen Euro entspricht", so Malanik laut FTD.
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