Kommentar
20:16 Uhr, 20.03.2019

Fed-Liveticker: "Wir müssen uns nicht bewegen"

Die US-Notenbank wird den Leitzins im Jahr 2019 voraussichtlich überhaupt nicht mehr anheben und signalisiert für 2020 nun im Mittel nur noch eine Zinserhöhung. Der Bilanzabbau soll Ende September gestoppt werden. Euro und Gold schießen nach oben.

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  • EUR/USD
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Fazit: Die US-Notenbank wird den Leitzins im laufenden Jahr voraussichtlich nicht mehr anheben und zudem den Abbau ihrer Bilanzsumme per Ende September einstellen. Wie erwartet beließ die Fed den Leitzins (Fed Funds Target Rate) beim Zinsentscheid am Mittwoch in der Spanne von 2,25 bis 2,50 Prozent. "Die Daten zeigen aktuell nicht, dass wir uns in die eine oder andere Richtung bewegen müssten", sagte Fed-Präsident Jerome Powell auf der Presekonferenz. Man beobachte aber die Entwicklungen genau und sei bereit zu handeln, wenn dies notwendig werde. Die individuellen Prognosen der Mitglieder des Offenmarktausschusses zeigen, dass die meisten FOMC-Mitglieder für das laufende Jahr keine Zinserhöhung und für das kommende Jahr noch eine Zinserhöhung erwarten. Powell betonte aber, dass die künftige Geldpolitik allein von der Entwicklung der Wirtschaftsdaten abhänge. Zuletzt habe sich das Wachstum zwar abgeschwächt, insgesamt sei der Ausblick aber weiter "positiv", so Powell. Die wirtschaftlichen Fundamentaldaten seien weiter solide. In China und Europa habe sich das Wachstum zuletzt abgeschwächt, man erwarte aber eine Stabilisierung des Wachstums und keine Rezession, so Powell.

20:34 Uhr: Wie mein Kollege Clemens Schmale den Fed-Entscheid bewertet, erfahren Sie hier: Fed mit Schock-Entscheid

20:16 Uhr: Die Pressekonferenz mit Fed-Präsident Jerome Powell ist zu Ende.

20:14 Uhr: Man wisse nicht wie lange, die Bilanzsumme nach September stabil bleiben werde, so Powell.

20:12 Uhr: Man habe noch nicht entschieden, wie die Zusammensetzung der Bilanz künftig aussehen solle, aber dies werde man voraussichtlich in Kürze entscheiden, so Powell. Es gebe kein Ziel einer Verlängerung der Laufzeiten.

20:11 Uhr: Die Fed bewerte die Fiskalpolitik der US-Regierung nicht, sondern reagiere nur darauf, so Powell.

20:10 Uhr: Man wolle Banken unterschiedlicher Größen und Geschäftsmodelle haben, so Powell. Es gebe keine speziellen Zielvorstellungen, wie der Bankensektor auszusehen habe, man habe nicht das Ziel einer Konsolidierung.

20:09 Uhr: Unter anderem durch die strengen Stresstests der vergangenen Jahre seien die Banken gut auf Situationen wie den Brexit vorbereitet, so Powell.

20:07 Uhr: Es habe einen signifikanten Lohnanstieg in den vergangenen Jahren gegeben, so Powell, die sei aber nicht besorgniserregend mit Bezug auf die Inflationsentwicklung.

20:06 Uhr: Man sehe keine Daten, die zeigen, dass man sich in die eine oder andere Richtung bewegen solle. Wenn die Zeit komme, werde man angemessen handeln, so Powell.

20:01 Uhr: Die Inflation liege immer noch leicht unter dem Fed-Ziel und dies sei einer der Gründe, warum man "geduldig" sein könne, so Powell.

20:00 Uhr: Die Bilanzsumme werde zum Jahresende voraussichtlich bei leicht über 3,5 Billionen US-Dollar bzw. 17 Prozent des US-BIPs liegen. Ende 2014 habe die Bilanzsumme noch bei 25 Prozent des US-BIPs gelegen.

19:58 Uhr: Man beobachte die Brexit-Verhandlungen genau und hoffe, dass es einen ordentlichen Brexit gebe, so Powell. Man versuche, auf alles vorbereitet zu sein. Die US-Banken seien gut kapitalisiert.

19:57 Uhr: Es sei wichtig, dass die öffentliche Diskussion die Schuldenentwicklung im Blick habe. Die Schulden könnten dauerhaft nicht stärker steigen als die Wirtschaft, so Powell. Man werde sich darum kümmern müssen.

19:55 Uhr: Insgesamt sei Finanzmarkt nicht sehr verwundbar, sondern stabil, so Powell. Man beobachte die Entwicklung genau.

19:51 Uhr: Der Dow Jones Index dreht ins Plus und steigt auf ein neues Tageshoch. Die US-Notenbank betont, "geduldig" sein zu wollen, betrachtet ihren eigenen Ausblick aber weiter als "positiv", wie Fed-Präsident Jerome Powell auf der Pressekonferenz sagte.

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19:50 Uhr: "Es ist eine großartige Zeit für uns, um geduldig zu sein und zu beobachten und zu warten, wie sich die Dinge entwickeln", so Powell.

19:49 Uhr: Die Steuersenkungen im vergangenen Jahr haben nach Einschätzung von Powell zu einem deutlichen Anstieg der Nachfrage geführt. Auch das Angebot könne positiv beeinflusst worden sei, dies sei aber schwierig festzustellen, so Powell.

19:48 Uhr: Man wolle, dass das Wachstum so hoch seie, wie es nachhaltig sein könne, so Powell.

19:47 Uhr: Powell will die Wachstumserwartungen des Weißen Hauses, die rund ein Prozentpunkt höher liegen als die der Fed, nicht kommentieren.

19:46 Uhr: Es gibt noch keine Lösung beim Brexit oder den Handelsgesprächen, so Powell. Die wirtschaftlichen Fundamentaldaten seien aber nach wie vor solide.

19:45 Uhr: "Die Daten zeigen aktuell nicht, dass wir uns in die eine oder andere Richtung bewegen müssen", sagt Powell mit Blick auf die Leitzinsen.

19:44 Uhr: Die Fed will die Beschränkung der Bilanzsumme von Wells Fargo nicht aufheben, bevor die Bank die nötigen Reformen durchgeführt hat.

19:43 Uhr: Es sei schwer zu sagen, welchen Einfluss Zölle auf die US-Wirtschaft haben werden, so Powell. Allerdings seien viele Unternehmen besorgt.

19:42 Uhr: Man erwarte, dass sich das Wachstum in China auf einem soliden Niveau stabilisiere. Auch für Europa erwarte man keine Rezession, so Powell.

19:40 Uhr: Die Weltwirtschaft war 2017 noch ein Rückenwind für die US-Wirtschaft, im vergangenen Jahr habe sich das Wachstum aber deutlich abgeschwächt, so Powell, insbesondere in Europa und China. Nun könne die Weltwirtschaft zum Gegenwind werden.

19:39 Uhr: Man betrachte den Ausblick insgesamt als "positiv" so Powell. Die wirtschaftlichen Fundamentaldaten seien weiter sehr stark.

19:38 Uhr: Die Fragerunde der Journalisten hat begonnen.

19:37 Uhr: Ab Mai wird der Bilanzabbau verlangsamt, ab Ende September ganz eingestellt, so Powell. Es könne aber sein, dass nach September durch Währungseffekte die Bilanzsumme noch ganz moderat sinken könne. Die Bilanzsumme liege Ende September vermutlich noch etwas höher als langfristig angemessen.

19:35 Uhr: Powell betont, dass man "geduldig" sein wolle. Das bedeute, dass man keine voreiligen Entscheidungen treffen wolle, so Powell.

19:34 Uhr: Auch für die kommenden Jahre erwarten die Fed-Mitglieder im Mittel ein Wachstum im Bereich von zwei Prozent, wie die folgende Grafik zeigt.

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19:33 Uhr: Der Stellenaufbau hat sich gegenüber dem vergangenen Jahr zwar etwas abgeschwächt, insgesamt werden aber weiter deutlich mehr neue Stellen geschaffen als nachgefragt werden.

19:32 Uhr: Das Wachstum hat sich stärker abgeschwächt als erwartet, sagt Powell. Vor allem in China und Europa habe sich das Wachstum verlangsamt, so Powell. Brexit und Handelsgespräche seien ein Risiko für den Ausblick.

19:31 Uhr: Das überragende Ziel der Fed ist es, das Wachstum beizubehalten mit einem soliden Arbeitsmarkt und stabilen Preisen, so Powell.

19:30 Uhr: Die Pressekonferenz hat begonnen.

19:28 Uhr: Um 19:30 Uhr beginnt die Pressekonferenz mit Fed-Präsident Jerome Powell, die hier live verfolgt werden kann.

19:23 Uhr: Der Arbeitsmarkt bleibe stark, aber das Wachstum der wirtschaftlichen Aktivität habe sich von einer soliden Rate im vierten Quartal abgeschwächt, heißt es im Statement der Fed. Die folgende Grafik des Wall Street Journal zeigt, wie der erste Absatz des Fed-Statements modifiziert wurde. In den anderen Absätzen gab es keine Veränderung.

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19:17 Uhr: Die folgende Tabelle zeigt überblicksartig die Erwartungen der Mitglieder des Offenmarktausschusses:

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19:15 Uhr: Beim Studium des Dot Plots fällt allerdings auch auf, dass keiner der aufgeführten Fed-Mitglieder mit einer Zinssenkung rechnet – weder im laufenden Jahr, noch für die kommenden Jahre.

19:13 Uhr: Der neue Dot Plot zeigt, dass 11 von 17 Fed-Mitgliedern im laufenden Jahr keine Zinserhöhung mehr erwarten. Vier Mitglieder rechnen allerdings noch mit einem und zwei Mitglieder mit zwei Zinsschritten. Für das kommende Jahr erwarten 10 Fed-Mitglieder mindestens einen und 7 Mitglieder keinen Zinsschritt. Der Median liegt damit bei keiner Zinserhöhung im Jahr 2019 und einer Zinserhöhung im kommenden Jahr.

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19:05 Uhr: Die Märkte reagieren mit einem schwächeren Dollar auf den Fed-Zinsentscheid. EUR/USD und Gold schießen stark nach oben.

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19:02 Uhr: Der Bilanzabbau soll Ende September enden. Ab Mai soll das Tempo des Abbaus bereits auf 15 Milliarden pro Dollar reduziert werden. Ab Oktober soll die Bilanzsumme für eine gewisse Zeit stabil gehalten werden. Auslaufende MBS-Papiere sollen ab Oktober in US-Staatsanleihen aller Laufzeiten statt in MBS-Papieren reinvestiert werden.

19.01 Uhr: Die Mitglieder des Offenmarktausschusses erwarten bis Ende 2020 im Mittel nun nur noch eine Zinserhöhung. Für 2019 wird nun überhaupt keine Zinserhöhung mehr erwartet. Bisher waren noch drei Zinserhöhungen in Aussicht gestellt worden. Eine völlige Abkehr vom Zinserhöhungskurs gibt es damit aber noch nicht. Der Markt preist inzwischen wieder Zinssenkungen statt Zinserhöhungen ein.

19.00 Uhr: Die US-Notenbank belässt den Leitzins wie erwartet unverändert. Die Fed Funds Target Rate liegt damit weiter in einer Spanne von 2,25 bis 2,50 Prozent.

18:51 Uhr: Ein zweites wichtiges Thema ist der Bilanzabbau der Fed. Zuletzt hatte die Fed signalisiert, dass sie den Bilanzabbau bereits im laufenden Jahr und damit deutlich früher als erwartet beenden will. Durch den Bilanzabbau ("Quantitative Tightening") wird dem Finanzmarkt Liquidität entzogen, was die Märkte besonders im vergangenen Jahr verunsichert hatte. Möglich ist, dass die Fed heute Details zum Ende des Bilanzabbaus nennt.

18:46 Uhr: Der heutige Fed-Zinsentscheid wird mit großer Spannung erwartet. Zwar steht praktisch fest, dass die Fed den Leitzins in einer Spanne von 2,25 bis 2,50 Prozent belassen wird. Allerdings warten die Märkte darauf, wie stark die Fed ihren Ausblick auf die kommende Geldpolitik abändern wird. Wegen der Eintrübung der Weltwirtschaft und der jüngsten Marktturbulenzen hatte die US-Notenbank bereits beim Zinsentscheid Ende Januar eine langsamere Straffung ihrer Geldpolitik in Aussicht gestellt. Insbesondere will die Fed bei weiteren Zinserhöhungen "geduldig" sein. Eine Formulierung, wonach voraussichtlich "einige weitere graduelle Zinserhöhungen" angemessen sein dürften, wurde zudem aus dem Statement gestrichen. Allerdings rechnen die Märkte inzwischen sogar wieder mit Zinssenkungen, während die Fed-Mitglieder in ihrem sogenannten Dot Plot bisher noch drei weitere Zinserhöhungen bis Ende 2020 voraussagten. Die Augen der professionellen Fed-Beobachter dürften sich deshalb um 19:00 Uhr auch stark auf den aktualisierten Dot Plot richten.

18:45 Uhr: Herzlich Willkommen im Live-Ticker zum Fed-Zinsentscheid und der anschließenden Pressekonferenz. Die US-Notenbank verkündet um 19.00 Uhr MESZ ihren Zinsentscheid und veröffentlicht ihre ökonomischen Prognosen. Um 19.30 Uhr beginnt die Pressekonferenz mit Fed-Präsident Jerome Powell. Wegen des unterschiedlichen Datums der Zeitumstellung auf Sommerzeit in den USA und Europa finden die Fed-Termine heute schon eine Stunde früher statt als gewöhnlich.


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61 Kommentare

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  • Kasnapoff
    Kasnapoff

    Wenn einer den „harten Hund“markiert, stoisch auf dem Zinserhöhungspfad voranschreitet und ungerührt kurz vor Weihnachten verkündet, die Bilanzverkürzung der FED würde mittels Autopilot gehandelt, dann konnte einem das durchaus Respekt vor diesem Mr. Jerome Powell abnötigen und manch einer war geneigt zu glauben, dass es die FED mit diesem Boß fertigbringt, auf „Den Pfad der geldpolitischen Tugend“ zurückzukehren.

    Dieser Glaube kann seit 2 Stunden getrost zu den Akten gelegt werden, denn aus dem „harten Hund“ wurde „Der Vater aller Tauben“. Wie trostlos muß es hinter den Kulissen für die Damen und Herren der mächtigsten Notenbank der Welt aussehen, wenn ihr Frontmann in geradezu affenartiger Geschwindigkeit die Seiten wechselt???

    Wie ist das Verhalten des ganz gewiss nicht dummen Mr. Powell und seiner Direktoren zu interpretieren? Gehen die Herrschaften von eitel Sonnenschein in der Wirtschaft und an den Finanzmärkten aus? Oder sehen sie ein ausgeprägtes Tiefdruckgebiet mit heftigem Niederschlag im Anmarsch???

    Imo schaut es nach Tiefdruckgebiet mit heftigen Niederschlägen aus und mancher Permabulle könnte zum ersten Mal in seinem Börsianerleben ordentlich nass werden. :-))

    Have you ever see the Rain......Mr. Bull???

    https://www.google.de/search?source=hp&ei=bqOSXOnhGcfRwQLZwL-4Aw&q=have+you+ever+seen+the+rain&gs_ssp=eJzj4tFP1zcsNM1KMajMSTJgBAAghwQp&oq=have+you+ever+seen+the+rain&gs_l=mobile-gws-wiz-hp.1.0.46i275j0l3j46j0l3.3848.14371..19665...0.0..0.106.2216.25j2......0....1.......8..41j46i131j0i131j46i131i275j5.fVqvN3UWgII

    ,

    21:55 Uhr, 20.03. 2019
    1 Antwort anzeigen
  • Dragoslav
    Dragoslav

    Die Sicherheitslemminge, die im Gold sind, sind heute weit vorne. Wo ist eigentlich Dr. Bull? Läuft bei den Wachstumsaktien...😂

    21:45 Uhr, 20.03. 2019
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    viel kranker kann es nicht werden! Wenn die Notenbank eines Staates die Schulden des eigenen Staates kauft!

    Noch drucken sie kein neues Geld sondern switchem, es ist eine Frage der Zeit bis sie Fiat ins unendlich drucken werden um die Schulden ihres Staates zu decken!

    Und die Masse der Menschen ist leider zu dumm das zu verstehen!

    .

    Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: Null!

    — Voltaire (1694 – 1778)

    .

    Staatsverschuldung ist einfach ein Mechanismus für die ‘versteckte’ Enteignung von Vermögen. Gold verhindert diesen heimtückischen Prozess. Es beschützt Eigentumsrechte.

    — Alan Greenspan

    .

    Wenn die Regierung das Geld verschlechtert, um alle Gläubiger zu betrügen, so gibt man diesem Verfahren den höflichen Namen Inflation.

    — George Bernard Shaw

    .

    “Gib mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, dann ist es für mich gleichgültig, wer die Gesetze macht.

    — Mayer Amschel Rothschild, Begründer der Bankendynastie Rothschild

    .

    wie passend!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    .

    Mir ist egal, welche Marionette auf dem englischen Thron sitzt und das britische Weltreich regiert. Ich kontrolliere die Geldmenge. Und wer die britische Geldmenge kontrolliert, kontrolliert auch das britische Empire.

    — Nathan Mayer Rothschild

    .

    Die wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich ist.

    — Gebrüder Rothschild, 1863

    .

    Wer auch immer die Geldmenge in unserem Land kontrolliert, ist der uneingeschränkte Herrscher über den gesamten Handel und die Industrie …

    Und sobald man begreift, dass das ganze System sehr einfach gesteuert werden kann, so oder so, durch einige wenige an seiner Spitze, braucht einem nicht mehr erklärt werden, woher Zyklen der Inflation und Rezession kommen.

    — US-Präsident James A. Garfield, 1881, zwei Wochen bevor er erschossen wurde

    .

    Es ist absurd zu sagen, dass unser Land zwar 30 Mio. $ als Anleihen herausgegeben hat, aber nicht 30 Mio. als Währung. Beides sind Zahlungsversprechen, aber die eine Option mästet den Wucherer und die andere hilft dem Volk. Wenn die Währung, die von der Regierung herausgegeben wird, wertlos wäre, wären es die Anleihen ebenso.

    — Thomas A. Edison

    .

    Vor 50 Jahren betrugen die Arbeitseinkommen 96 Prozent und die Kapitaleinkommen 4 Prozent des Bruttosozialprodukts; heute betragen die Arbeitseinkommen 60 Prozent und die Kapitaleinkommen 40 Prozent. Ein Arbeiter bei Henry Ford konnte sich mit drei Monatslöhnen ein Auto kaufen; das gibt es heute nicht mehr. Relativ hat sich die Situation der Arbeitnehmer kontinuierlich verschlechtert. Die Hälfte unserer Einkommen zahlen wir direkt oder indirekt für Zinsen; Zinskosten für Fremdkapital sind in die Preise aller Dinge, die wir kaufen, einkalkuliert, und der Schuldendienst unserer Staaten und Gemeinden ist zum größten Ausgabenposten ihrer Budgets geworden. Das bedeutet: Wenn Sie persönlich weniger als 50 Prozent Ihres Einkommens aus Zinsen erzielen, gehören Sie zu den Verlierern des Systems; auf der Gewinnerseite sind Sie nur dann, wenn Ihr Zinsaufkommen Ihr Arbeitsaufkommen übersteigt.

    — Wolfgang Berger, Banker, Unternehmensberater, Nov. 2000

    21:36 Uhr, 20.03. 2019
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    steigende Preis in Oil führen zu teuren Produkten aber erst zu fallenden Dividenden... also wird der Aktienmarkt runtere gehen..
    irgendetwas ist faull!!!!!! der BTC wird bei 100 Punkten im StochRSI auf Wochenbasis massiv gekauft!!!!!!!!!
    Warum? Das muss einen Grund haben!!!!!!!!!????????

    20:59 Uhr, 20.03. 2019
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    also ich bin nicht investiert und habe auch nicht vor dies zu tun, aber in bezug auf Preise interessiert mich Oil..

    da scheint viel Druck hinter zu sein!?? Warum auch immer, erfahren wir dummen dann in wenigen Tagen oder Wochen!

    20:53 Uhr, 20.03. 2019
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    und

    .

    eine kollektive Weltanschauung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! , die auf dem """""""""""Glauben""""""""""""" an bestimmte transzendente Kräfte beruhtbezogen auf die Religiosität

    20:45 Uhr, 20.03. 2019
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    umd das nocheinmal zu betonen

    .

    "Empfindung!!!!!!!!!!!!!!!! einer transzendenten Wirklichkeit"

    20:44 Uhr, 20.03. 2019
    1 Antwort anzeigen
  • amateur
    amateur

    ...ich komme mir vor wie bei A. Hoose...Gute Nacht allerseits...

    20:41 Uhr, 20.03. 2019
  • Ich_bin_ein_Berliner
    Ich_bin_ein_Berliner

    Wenn es weniger Dividende gibt und. Mehr Zinsen auf anleihen fällt der Aktien Markt wie ein Stein

    Schließlich hat die USA ein Problem, China und Russland verkaufen massiv anleihen, also kauft nun die FED die Staatsanleihen die kaum noch einer möchte!

    Das ist krank

    20:37 Uhr, 20.03. 2019
    1 Antwort anzeigen
  • Joe.
    Joe.

    danke für die Charts

    20:29 Uhr, 20.03. 2019
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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