LEONI – Alle guten Dinge sind drei!
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... Doch, Aktionäre müssen bei Leoni viel mitmachen, denn im letzten Jahr wurde das Unternehmen Opfer eines CEO-Frauds und in diesem Jahr soll der Kabel-Hersteller Leoni zu geringe Gebühren für Softwarelizenzen gezahlt haben. In Summe belaufen sich beide Managementfehler auf circa 60 Mio. EUR.
Gleichwohl scheinen die Aktionäre davon unbeeindruckt zu sein, denn im Vergleich zu anderen Automobilzulieferern spielt es für Leoni eine nachrangige Rolle, ob die Fahrzeuge der Zukunft mit Elektromotoren, Hybridantrieben oder Brennstoffzellen ausgestattet sein werden. Die Marktteilnehmer halten immer wieder an den Wachstumsperspektiven des Unternehmens fest und schenken dem Management Vertrauen.
Charttechnische Betrachtung
Der Chart des Draht- und Kabelspezialisten Leoni macht wieder einen konstruktiven Eindruck. Die Aktie scheint eine Bodenbildungsphase abgeschlossen zu haben. Nach dem dritten Anlauf gelang es der Aktie die Marke von 56,11 EUR endlich zu überwinden – damit erreichte die Aktie ein neues 52-Wochenhoch.
Weitere Kursgewinne sind durchaus denkbar. Neupositionierungen könnten bei 54,94 EUR eng abgesichert werden.
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