Lanxess: Transformation schreitet erfolgreich voran
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Spezialchemiekonzern Lanxess erwartet aus der am 01. Januar 2018 in Kraft getretenen Steuerreform in den USA einmalige Sonderaufwendungen, die das Nettoergebnis im vierten Quartal 2017 mit ca. 50 Mio. Euro belasten werden. Die Effekte sind nicht liquiditätswirksam und haben keinen Einfluss auf den bereinigten Gewinn des Geschäftsjahres 2017. In den Folgejahren erwartet das Unternehmen hingegen einen positiven Effekt infolge des geringeren US-Körperschaftssteuersatzes von 21 Prozent (zuvor: 35 %). Als Konsequenz sieht das Unternehmen die Konzern-Steuerquote für das neue Lanxess (ohne Arlanxeo) nun am unteren Ende der zuvor ausgegebenen Bandbreite von 30 bis 35 Prozent.
Seine Gewinnschätzungen für 2017 habe er infolge der Einmalbelastungen gesenkt, so Analyst Bernhard Weiniger. Die Prognosen für 2018 belasse er zunächst unverändert. Die Aktie entwickelte sich in 2017 positiv, aber schwächer als der MDAX. Die Transformation des Unternehmens schreite aus seiner Sicht erfolgreich voran und dürfte auch im laufenden Jahr die maßgebliche strategische Zielsetzung bleiben, so der Experte weiter. Mit der geplanten Übernahme des Phosphorgeschäfts von Solvay setzten sich das Portfolio-Management und die Expansion in Nordamerika weiter fort. Bei einem neuen Kursziel von 73,00 (alt: 70,00) Euro votiert Independent Research weiterhin mit „Halten“ für die Aktie von Lanxess.
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