Land unter in New York - Schwache Unternehmensergebnisse ernüchtern
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Erwähnte Instrumente
US-Börsen - Zu viele Belastungsfaktoren
Unbill kommt selten allein: Neben dem Schneesturm Juno, der heute New York heimsucht, haben die Investoren an der Wall Street einige schlechte Unternehmensbilanzen und auch schwächere Wirtschaftsdaten zu verdauen. Vor allem die mageren Ausblicke des Softwarekonzerns Microsoft und des Baumaschinenherstellers Caterpillar belasten. Die Stimmung liegt am Boden, wie sich an den aktuellen Kurstafeln ablesen lässt. Der Dow Jones gibt aktuell 1,69 % ab, die Nasdaq geht mit minus 2,15 % baden.
Athen: Neues Kabinett vorgestellt
Zwei Tage nach der Parlamentswahl in Griechenland hat der neue Regierungschef Tsipras sein Kabinett vorgestellt. Der Vorsitzende der Linkspartei Syriza ernannte den Ökonomen Yanis Varoufakis zum Finanzminister. Dieser gilt als Kritiker der Sparpolitik. Vize-Regierungschef wird das langjährige Syriza-Mitglied Yanis Dragasakis.
S&P/Case-Shiller-Index steigt langsamer als gedacht
Der Preisanstieg am US-Immobilienmarkt setzt sich fort. Im November stiegen die Hauspreise laut dem S&P/Case-Shiller-Index um 4,31 Prozent zum Vorjahr, nach plus 4,5 Prozent im Vormonat. Experten hatten für November mit einem Preisanstieg von 4,7 Prozent gerechnet. Im Monatsvergleich stiegen die Preise im Berichtsmonat um 0,74 Prozent.
USA: Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter brechen zum Jahresende ein
Die Aufträge für langlebige Güter in den USA sind im Dezember überraschend gesunken. Im Vergleich zum Vormonat seien die Bestellungen um 3,2 Prozent gefallen, teilte das US-Handelsministerium am Dienstag in Washington mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,6 % gerechnet. Ohne die stark schwankenden Aufträge für Transportgüter fielen die Auftragseingänge um 0,8 %.
US-Konsumenten bleiben in guter Stimmung
Die Stimmung der US-Verbraucher bleibt auch im Januar auf hohem Niveau. Der Index für das Verbrauchervertrauen sei um 9,8 Punkte auf 102,9 Punkte geklettert, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board am Dienstag in Washington mit. Volkswirte hatten hingegen nur mit einem Anstieg auf 95,7 Punkte gerechnet.
US-Immobilienmarkt: Verkaufszahlen neuer Häuser legen zu
Die Neubauverkäufe in den USA sind im Dezember auf Monatssicht um 11,6 Prozent auf annualisiert 481.000 Häuser gestiegen, wie das US-Handelsministerium miteilte. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 452.000 gerechnet.
Pfizer machen die Generika-Produkte immer mehr zu schaffen
Der Umsatz des Pharmariesen Pfizer schmolz im Jahr 2014 um vier Prozent auf 49,6 Milliarden Dollar. Damit lag Pfizer allerdings noch leicht über den Markterwartungen. Der Gewinn brach jedoch um mehr als die Hälfte auf 9,1 Milliarden Dollar ein. Besserung ist nicht in Sicht: Der starke Dollar und hohe Kosten durch auslaufende Patente dürften im Geschäftsjahr 2015 die Bilanz belasten, warnte das Unternehmen. Pfizer rechnet mit einem Jahresumsatz zwischen 44,5 und 46,5 Milliarden Dollar - deutlich weniger als von Analysten erwartet.
Bristol-Myers Squibb: Starker Dollar belastet
Auch beim US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb läuft es nicht mehr rund. Für 2015 rechnet das Unternehmen, das überwiegend Krebsmedikamente herstellt, mit einem Umsatz- und Gewinnrückgang. Bereits 2014 lagen die Erlöse mit 15,88 Milliarden Dollar rund drei Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Gewinn je Aktie legte um zwei Prozent auf 1,85 Dollar zu.
3M kann Erwartungen übertreffen
Der US-Mischkonzern 3M hat von eine hohen Nachfrage in den meisten Regionen profitiert und im vierten Quartal seinen Nettogewinn entsprechend deutlich um sechs Prozent auf 1,18 Milliarden US-Dollar steigern können. Je Aktie stieg der Gewinn mit 1,81 Dollar sogar um fast 12 Prozent. Die Erwartungen der Wall Street konnte 3M damit übertreffen. Der Umsatz verbesserte sich um 2 Prozent auf 7,7 Milliarden Dollar.
Niedrige Ölpreise und lahmes Wirtschaftswachstum belasten Caterpillar
Die schwache Nachfrage von Energie- und Bergbaufirmen wegen der niedrigen Ölpreise setzt dem Baumaschinenhersteller Caterpillar zu. Im letzten Quartal 2014 verdiente der Konzern bereinigt 1,35 Dollar je Aktie, 15 Cent weniger als von Analysten erwartet.
Starker Dollar macht Procter & Gamble zu schaffen
Im Berichtsquartal ging der Umsatz von Procter & Gamble um vier Prozent auf 20,2 Milliarden Dollar zurück. Der Gewinn sank um fast ein Drittel auf 2,4 Milliarden Dollar. Das lag aber auch dem Umbau, der gerade läuft. Allerdings macht der Konzern zwei Drittel seines Geschäfts außerhalb der USA, so dass auch der starke Dollar belastet hat.
Dupont: Sparkurs zahlt sich aus
Beim US-Chemiekonzern Dupont hat im Schlussquartal ein stärkerer Dollar und der Verkauf von Unternehmensteilen den Umsatz um 5 Prozent auf 7,38 Milliarden Dollar gedrückt. Der Gewinn je Aktie betrug 0,71 Dollar, ein Plus von 20 Prozent - eine Folge des strikten Sparkurses.
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