Entwarnung: In Polen eingeschlagene Rakete kam wohl aus der Ukraine
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Update: Die in Polen eingeschlagene Rakete kam nach vorläufigen US-Erkenntnissen wohl aus der Ukraine. Es soll sich um eine fehlgeleitete ukrainische Abwehrrakete vom Typ S-300 gehandelt haben. Das berichten mehrere Medien. US-Präsident Biden soll dies bei einem Treffen mit anderen Staats- und Regierungschefs von NATO- und G7-Staaten mitgeteilt haben. Anders als zunächst berichtete handelt es sich offenbar auch nur um ein und nicht um mehrere Geschosse (Quelle: Börsen-Live-Ticker).
Ursprünglicher Artikel: Wie verschiedene polnische Medien und die Nachrichtenagentur AP meldeten, sollen in Polen offenbar mehrere russische Raketen eingeschlagen sein. Dabei habe es zwei Tote gegeben, heißt es. Der polnische Ministerpräsident hat eine Sitzung des nationalen Sicherheitsrates einberufen.
Ein gezielter Angriff auf das NATO-Mitglied Polen scheint extrem unwahrscheinlich zu sein, weil dadurch der NATO-Bündnisfall ausgelöst würde, auch wenn dies kein Automatismus ist. In Artikel 5 des NATO-Vertrages heißt es: "Die Parteien vereinbaren, dass ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen wird." Effektiv würde Russland mit einem Angriff auf Polen also der gesamten NATO den Krieg erklären.
Die wichtigsten Aktienindizes waren um kurz nach 19:00 Uhr deutlich ins Rutschen geraten. Grund waren offenbar erste Medienberichte in Polen über die Einschläge. Inzwischen haben sich die Märkte aber wieder recht deutlich erholt.
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