Kurseinbruch ist lediglich eine Korrektur
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- Dow JonesKursstand: 16.102,38 Punkte (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Minneapolis (GodmodeTrader.de) - Sind die jüngsten Ereignisse – die Turbulenzen in China und der Kurseinbruch an den Aktienmärkten weltweit – lediglich eine Korrektur nach einer langen und kräftigen Hausse von Risikoanlagen, oder sind sie bereits Vorboten einer unheilvolleren Entwicklung? Diese Frage beantwortet Mark Burgess, CIO für die Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) und globaler Aktienchef bei Columbia Threadneedle Investments, in seinem aktuellen Update zur Marktvolatilität.
„Unserer Auffassung nach wurden die Aktienmärkte in den letzten Jahren von einer Liquiditätswelle nach oben getragen, die der quantitativen Lockerung zu verdanken ist. Jetzt müssen die Anleger der Realität ins Auge sehen: In den Industriestaaten ist auch sieben Jahre nach der Krise kein beeindruckendes Wirtschaftswachstum zu verzeichnen“, meint Burgess.
So betrachtet, sei China zwar der Auslöser für den aktuellen Kursrutsch an den Aktienmärkten gewesen, sei aber nicht die einzige Ursache für das derzeit weltweit schwache Wirtschaftswachstum. Es sei auch nicht verantwortlich dafür, dass die Industrieländer ihr geldpolitisches Instrumentarium bereits ausgeschöpft hätten, heißt es weiter.
„Bei Berücksichtigung aller Faktoren kommen wir vorerst zu dem Schluss, dass wir es eher mit einer Korrektur als mit den Anfängen eines größeren Umschwungs zu tun haben. Eine Menge hängt jedoch davon ab, wie es bis zum Jahresende und Anfang 2016 in China weitergeht“, so Burgess.
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