Analyse
09:44 Uhr, 17.07.2018

KUKA - Ausbruch abwarten

Und wieder verpufft ein vielversprechender Rallyansatz, die Aktie des Roboterherstellers bleibt ein charttechnisches Sorgenkind. Wo liegen die Handelsmarken?

Erwähnte Instrumente

  • KUKA AG
    Kursstand: 91,600 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • KUKA AG - Kurs: 91,600 € (XETRA)

Der schwungvolle Kursanstieg im Juni endete am Mindestziel des EMA200, von wo aus es zu starken Gewinnmitnahmen kam. Die erwartete, zweite Aufwärtswelle blieb aus, es ging wieder weit zurück. Das Unterschreiten des wichtigen Unterstützungsbereichs bei 95,00 EUR hat das Chartbild wieder eingetrübt.

Seit drei Wochen läuft eine Stabilisierungsphase oberhalb von 90,00 EUR, wobei der EMA50 (blau) auf der Oberseite die Erholungsansätze deckelt. Ein Ausbruch aus der Seitwärtsrange könnte neue Handelsimpulse bringen und sollte abgewartet werden.

Kann der Wert wieder nachhaltig über 95,60 EUR ansteigen, eröffnet sich neues Aufwärtspotenzial bis zum EMA200 bei 105,50 EUR und darüber hinaus ggf. 110,00 und 116,50 - 120,00 EUR. Kommt es zu einem Rückfall unter 89,70 EUR per Tagesschluss, könnte ein weitere Abwärtswelle zum Jahrestief bei 85,00 EUR folgen. Unterhalb davon liegt bei 79,50 - 81,00 EUR die nächste markante Unterstützungszone, von wo aus eine größere Erholung starten könnte.

KUKA - Aktie
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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