K+S: „Verkaufen“ – Kapitalerhöhung nicht unwahrscheinlich
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Düsseldorf (BoerseGo.de) – Die Analysten des Bankhauses Lampe haben ihre Verkaufsempfehlung für die K+S-Aktie wiederholt. Das Kursziel reduzierten sie von 35 Euro auf 30 Euro.
Die Aktie sei mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 26 auf der Basis für 2010 sehr hoch bewertet, begründen die Analysten ihre Verringerung des Kursziels. Mit Blick auf die veröffentlichten Ergebnisse für das dritte Quartal teilen die Analysten folgendes mit: „ Das EBIT I (operativ, das heißt vor Währungssicherungseffekten) lag mit 9,4 Millionen Euro im Rahmen unserer Erwartung. Jedoch hatten wir beim Finanzergebnis deutlich höhere Ausgaben für die Kaufpreisfinanzierung von Morton Salt unterstellt, weshalb unsere Erwartungen bottom-line zu pessimistisch waren.“ Negativ deuten sie, dass sich die Währungsabsicherung für die MortonSalt-Übernahme im Cashflow mit minus 87,9 Millionen niedergeschlagen habe. Denn die Entwicklung des US-Dollars hätte eine um rund 250 Millionen Euro günstigere Übernahme ermöglicht. Außerdem gefährdeten erhöhte Fremdmittelaufnahmen mittelfristig das Rating. Eine Kapitalerhöhung innerhalb der kommenden Monate erscheine vor diesem Hintergrund nicht unwahrscheinlich. Positive Effekte dagegen sind nach Ansicht der Analysten, dass der Kali- und Magnesiumabsatz sich 2010 auf bis zu sechs Millionen Tonnen erhöhen dürfte. Der Absatz im aktuellen Jahr lag bei vier Millionen Tonnen. Die Analysten gehen zudem von einem deutlichen EBIT-Sprung im Salzgeschäft dank MortonSalt aus.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.