Michael Saylor: Warum Bitcoin von den Gold-Zöllen besonders stark profitiert
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- Am gestrigen Freitag berichtete die Financial Times von neuen US-Zöllen, die Goldbarren mit mehr als einem Kilo Gewicht betreffen sollen. Viele Anleger reagierten verunsichert, aber Michael Saylor ist sich sicher: Bitcoin wäre der lachende Dritte im Zollstreit.
- Insbesondere für die Schweiz, eine Gold-Exportnation, würden die Trumpschen Maßnahmen einen schweren Schlag bedeuten. Doch Bitcoin-Anleger können beruhigt aufatmen, denn aufgrund der fehlenden physischen Form sei BTC immun gegen solche Handelsbarrieren. Das jedenfalls meint der Strategy-CEO im Gespräch mit Bloomberg.
- “Im Cyberspace gibt es keine Zölle”, erklärt der Bitcoin-Permabulle die Stärke des digitalen Goldes. Das Gewicht von Gold, die langsame Abwicklung und die Transportkosten hätten seine Praktikabilität als globales Anlageobjekt hingegen stets eingeschränkt.
- Sollten die Gold-Zölle zur Realität werden, würde dies laut Saylor vor allem die institutionelle Bitcoin-Adoption erheblich beschleunigen. Die Überlegenheit des neuen, digitalen Wertspeichers wäre dadurch nur noch offensichtlicher.
- Der diskutierte Zollsatz von 39 Prozent würde dafür sorgen, dass alleine für die Schweiz zusätzliche Zölle in Höhe von 24 Milliarden US-Dollar anfielen. Allerdings spricht das Weiße Haus inzwischen von “Fehlinformationen”, welche zeitnah richtiggestellt würden.
- Es ist nicht das erste Mal, dass die erratische Zollpolitik von US-Präsident Trump für Unsicherheit an den Finanzmärkten sorgt. Nach dem “Liberation Day” Anfang April stürzte der Bitcoin-Kurs zeitweise auf 75.000 US-Dollar – rückblickend betrachtet eine ideale Einstiegsgelegenheit.
- Mit seiner Bitcoin-Strategiefirma hält Saylor heute bereits 628.791 BTC im Wert von 73 Milliarden US-Dollar. Das langfristige Ziel: Einen “Nakamoto”, das heißt 1 Million BTC, zu besitzen. Nach seinen Angaben befindet sich Strategy unaufhaltsam auf dem Weg zur ersten “Trillion-Dollar-Bitcoin-Company” der Welt.
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