Kryptowährungen: Verliert der klassische Bitcoin bald die Krone?
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Seit dem Scheitern des "2x"-Teils der Segwit2x-Reform ist der BTC deutlich unter Druck.
Dabei geht es um das Skalierungsproblem des Bitcoin. Die Macher von Bitcoin Cash verschoben das Problem weit in die Zukunft, in dem die Blockgröße verachtfacht wurde auf 8 MB. Der klassische BTC bleibt vorerst bei 1 MB.
Somit kann das BCC-Netzwerk theoretisch pro Zeiteinheit 8mal so viele Transaktionen bewältigen wie BTC.
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Schauen wir uns erst die Kursentwicklung der letzten Tage an. Die Umschichtungen sind recht offensichtlich
Jetzt kann man sich natürlich die Frage stellen: Wenn Bitcoin Cash Segwit kann UND8 MB Blockgröße hat, ist das dann nicht die bessere Alternative?
Schauen wir uns dazu auch noch die relative Entwicklung der beiden Brüder-Währungen an.
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BCC war Anfang August abgespolten worden .
Wer damals BTC hatte, bekam die gleiche Menge BCC dazu, kann dem Treiben also entspannt zusehen. Addieren Sie die beiden Kurse, und Sie sehen dass man in Kombination kaum von Verlusten sprechen kann.
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Es war schön mit anzusehen wie 1 bis 2 Wochen vor dem Crash die Mainstreammedien auf den Bitcoinzug aufsprangen. Spätestens beim Ntv Bitcoin Thementag diese Woche sollten bei jedem die Alarmglocken läuten. Selbst in unserer Tageszeitung war vor 2 Wochen ein ganzseitiger Artikel zum Thema wie lege ich mein Geld in Bitcoins an.
Das Spielchen hatten wir bei Gold kurz vor erreichen des Ath auch. Kontraindikator Nummer 1 sind die Mainstreammedien. Wenn diese einem suggerieren wie toll doch eine Anlageklasse ist, sollte man die Finger davon lassen.
Zum Thema Bitcoin: In meinen Augen war dies der Todesstoß. Hier schichtet momentan nur der harte Kern in BCH um. Alle anderen werden sich von dieser Anlageklasse verabschieden! Das Vertrauen ist verloren (nicht beim harten Kern, aber beim Durchschnittsanleger)