Kräftiger Rückenwind treibt die Schwellenmärkte voran
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New York (GodmodeTrader.de) - Während die globale Konjunktur nur langsam vorankommt, lassen zahlreiche Schwellenländer die Industriestaaten hinter sich. Im Durchschnitt erwarten Karen Watkin und Morgan Harting, beide Multi-Asset Portfolio Manager bei AllianceBernstein (AB), für die Schwellenländer 2017 ein Wachstum von 4,1 Prozent, für die Industrieländer hingegen nur knapp über zwei Prozent, wie die beiden AB-Experten im aktuellen Investment-Kommentar „Kräftiger Rückenwind treibt die Schwellenmärkte voran“ schreiben.
Doch das sei nicht der einzige Faktor, der für Anlagen in den Emerging Markets (EM) spricht. Anleger nähmen den positiven Strukturwandel an den Schwellenmärkten wahr, die althergebrachten Einwände höherer Schwankungen bei den Unternehmen und Staaten träten in den Hintergrund, heißt es weiter.
„Viele EM-Länder haben inzwischen erhebliche politische und wirtschaftliche Reformen durchgeführt, die vor allem die Konjunktur stabilisieren. Dadurch ist die Inflationsrate signifikant gesunken und die Wechselkurse wurden stabiler. Das wiederum ermöglicht vielen Regierungen, mehr Maßnahmen zu ergreifen um die Konjunktur zu beleben – was sowohl Anleihen als auch Aktien aus den Schwellenmärkten Auftrieb verleihen dürfte“, so Watkin und Harting.
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