Konjunkturerwartungen für China verbessern sich
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Mannheim/ Shanghai (Godmode-Trader.de) - Die Konjunkturerwartungen für China steigen wieder. Im August habe der CEP-Indikator um 4,1 Punkte gegenüber dem Vormonat zulegen könnte, berichtete am Dienstag das ZEW-Institut zusammen mit der Fudan Universität aus Shanghai. Der Indikator für die Konjunkturerwartungen internationaler Finanzmarktexperten für China auf Sicht von zwölf Monaten liege jetzt genau bei null Punkten und damit erneut unterhalb des langfristigen Durchschnitts von 5,0 Punkten, teilten die Ökonomen mit. „Die schon seit einigen Monaten zu beobachtende hohe Volatilität des CEP-Indikators setzt sich somit auch im August fort“, kommentierte Michael Schröder, Senior Researcher im ZEW-Forschungsbereich „Internationale Finanzmärkte und Finanzmanagement“ und Projektleiter der CEP-Erhebung.
Auch die Einschätzung der aktuellen Konjunktursituation hat sich aufgehellt. Der entsprechende Indikator steigt um 6,5 Punkte auf 23,2 Punkte. Die Prognosen für das Wachstum des chinesischen Bruttoinlandsproduktes (BIP) sind weiterhin stabil, mit leicht zunehmender Tendenz. Im August verbesserte sich die BIP-Prognose für das laufende Gesamtjahr von 6,7 auf 6,8 Prozent. „Die Aufwärtsrevision des BIP-Wachstums gründet sich auf einen wieder stärkeren Optimismus hinsichtlich der chinesischen Exporte und des erwarteten Anteils Chinas am Welthandel“, erklärt Experte Schröder Beide Indikatoren seien deutlich gestiegen.
Die Einschätzung des Binnenkonsums hat sich ebenfalls wieder erheblich verbessert und liegt mit 44,5 Punkten auch absolut sehr hoch, wie das ZEW-Institut weiter mitteilte. „Die insgesamt optimistischere Konjunktureinschätzung zeigt sich auch bei den Erwartungen zu den regionalen Konjunkturentwicklungen mit einer entsprechend positiven Veränderung. Vor allem für Shenzhen, Shanghai und Chongqing erreichen die Konjunkturerwartungen ein recht hohes Niveau. In steigenden Immobilienpreiserwartungen schlägt sich dies für Chongqing und Shanghai nieder“, so Projektleiter Schröder.
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