Können Goldfans langsam aufatmen?
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London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de)- Der Goldpreis zeigt sich am Freitag stabil bei 1.205 US-Dollar je Feinunze. Der Preis scheint sich wenige Dollar über der Marke von 1.200 Dollar einzurichten. Seit rund vier Wochen pendelt die Notiz um diese runde Schwelle, neue Tiefs wurden nicht mehr angelaufen. Ist das jetzt schon das Ende der Talfahrt, die in diesem Jahr einen Absturz von in der Spitze 14 Prozent mit sich brachte?
Die Stabilisierung beim Goldpreis in den vergangenen vier Wochen ist aus Sicht von Rohstoffanalyst Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg "ein gutes Indiz dafür, dass die Bodenbildung um die Marke von 1.200 Dollar gelingen könnte. Glaubt man den Bankvolkswirten, hat Gold sogar leichtes Aufwärtspotenzial. Im Mittel erwarten die Analysten der Banken zum Jahresende einen Goldpreis von 1.250 Dollar.
Viel wird wohl vom weiteren Kursverlauf der US-Währung Dollar abhängen. Die diametral verlaufende Analogie zwischen dem Greenback und dem gelben Metallpreis ist in den vergangenen Monaten besonders zum Vorschein gekommen. Zeigt sich der Dollar stark, verliert Gold und umgekehrt. Nach Einschätzung von Jan Edelmann, Rohstoffexperte der HSH Nordbank, sind zwei weitere Faktoren entscheidend: die US-Realzinsen und die Schwellenländer. „Entwickeln sich die Realzinsen weiter positiv, dürfte dies tendenziell auf dem Goldpreis lasten“, so Edelmann. Und: Sollten die Schwellenländer wieder an Dynamik gewinnen, dürfte der Goldpreis davon profitieren.
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Achtung 24.9.2018 14 Uhr die Amis drücken wieder zum Verkauf......??
Wie lässt sich denn der sekundenschnelle Absturz von Gold und gleichzeitig Silber, Platin und Palladium erklären?