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10:35 Uhr, 14.04.2010

Jungheinrich: Neugeschäft zieht wieder leicht an

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Hamburg (BoerseGo.de) - Bedingt durch die leichte Markterholung bei Flurförderzeugen zieht das Neugeschäft der Jungheinrich AG wieder leicht an. Der Auftragseingang sei in den ersten zwei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2010 um 4 Prozent auf 265 Millionen Euro (Vorjahr: 254 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Der Auftragsbestand des Neugeschäftes stieg im selben Zeitraum um 11 Prozent auf 230 Millionen Euro. Der Umsatz lag Ende Februar 2010 kumuliert bei 230 Millionen Euro und damit 8 Prozent unter dem Vorjahreswert von 249 Millionen Euro. Diesen Rückgang erklärt der Vorstand mit dem höheren Produktionsvolumen Anfang 2009, das noch von dem hohen Auftragsbestand Ende 2008 profitierte.

Für das Jahr 2010 rechnet Jungheinrich insgesamt mit einem gegenüber 2009 günstigeren Geschäftsverlauf. Dabei geht das Unternehmen in seiner konservativen Einschätzung von einer leichten Steigerung des Auftragseinganges auf rund 1,7 Milliarden Euro und des Konzernumsatzes auf über 1,7 Milliarden Euro aus. Hierauf aufbauend und unter Berücksichtigung der Konsolidierungsmaßnahmen will Jungheinrich wieder in die Gewinnzone zurückkehren und ein positives operatives Ergebnis im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erwirtschaften.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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