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15:24 Uhr, 11.06.2012

Johnson & Johnson stockt Rückstellungen um 600 Mio. US-Dollar auf

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New Brunswick (BoerseGo.de) - Der amerikanische Mischkonzern Johnson & Johnson hat für das zweite Quartal eine Sonderbelastung von 600 Millionen US-Dollar im Zusammenhang mit der Beilegung von Rechtsstreitigkeiten über die Vermarktung von diversen Produkten angekündigt. Dies teilte der Konzern am Freitagabend nach US-Börsenschluss mit. Um diesen Betrag seien die Rückstellungen aufgestockt worden, hieß es.

Johnson & Johnson wurde wegen seiner Schizophrenie-Medikamente Risperdal, Invega und Omnicare sowie wegen des Herzmittels Natrecor verklagt.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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