Japanischer Notenbanker sieht Gefahren für die Finanzstabilität
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Ein Mitglied des geldpolitischen Rates der japanischen Notenbank befürchtet Gefahren für die Finanzstabilität, wenn die aggressiv gelockerte Geldpolitik in Japan nicht teilweise zurückgenommen wird. Dies geht aus dem am Freitag veröffentlichten Protokoll der letzten Sitzung des geldpolitischen Rates der Bank of Japan (BoJ) am 7. und 8. April hervor.
Nach Einschätzung von BoJ-Ratsmitglied Takahide Kiuchi überwiegen die ungewünschten Nebenwirkungen der massiven Anleihenkäufe durch die japanische Notenbank inzwischen die Vorteile. So befördere die lockere Geldpolitik die Bildung von Blasen an den Finanzmärkten und destabilisere zudem den Anleihenmarkt, argumentierte Takahide Kiuchi und sprach sich für eine massive Reduzierung der Wertpapierkäufe aus.
Der Vorschlag wurde allerdings von den anderen acht Mitgliedern des geldpolitischen Rates abgelehnt. Die Mehrheit will an der ultralockeren Geldpolitik festhalten, bis das Inflationsziel von zwei Prozent dauerhaft erreicht wird.
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