Jandaya Wake Up Call: DAX, US-Notenbank Fed, ifo-Index, Chrysler, Blackberry, Dt. Telekom
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Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
Dax - Neue, alte Spekulationen
Aus Sicht der Anleger ist die Bundestagswahl noch nicht ganz abgehakt, da eine sichere Regierungskoalition noch nicht in Sicht ist. Dennoch stehen wieder andere Nachrichten im Vordergrund. Abermals drehen sich die Spekulationen um die weitere Geldpolitik der US-Notenbank Fed, nachdem sich dazu einige US-Notenbanker geäußert hatten. Weiterhin herrscht Unklarheit über den künftigen Kurs, es zeichnet sich aber ab, dass die Zügel bei der nächsten Sitzung im Oktober angezogen werden.
Dies spüren auch die Anleger, wie man am Dow Jones ablesen konnte. Der US-Leitindex gab am Montag 0,32 % ab und notiert nun bei 15.401 Punkten. Der Dax dürfte den schwächeren Trend der Wall Street aufgreifen. L&S taxiert den Leitindex derzeit aber noch stabil bei 8.647 Punkten. Der Euro kann am Dienstagmorgen seinen Vorabendniveau halten, aktuell notiert die Gemeinschaftswährung 0,09 % auf 1,3509 US-Dollar im Plus.
Am Vormittag steht der neue ifo-Geschäftsklimaindex für September an. Nach Schätzungen dürfte das Konjunkturbarometer den fünften Anstieg in Folge einheimsen. In den USA richtet sich der Blick vor allem auf das vom Conference Board erhobene Konsumentenvertrauen, nachdem bereits der jüngste Umfragewert der Uni Michigan einen deutlichen Rückschlag hinnehmen musste.
Europapolitik : Union garantiert Kontinuität
Nach den Worten von Bundesfinanzminister Schäuble (CDU) gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" wird der bisherige Kurs in der Euro-Schuldenkrise sowohl mit den Grünen als auch mit der SPD im Falle einer Koalitionsbildung beibehalten.
Nach Ansicht von EU-Parlamentspräsident Martin Schulz muss die Politik der Haushaltskürzungen um eine Wachstumsstrategie für Europa ergänzt werden. "Nur so kommen wir aus der Krise. Nur so können Schulden abgebaut werden, denn kein Haushalt lässt sich ohne Wachstum konsolidieren", sagte er im Interview mit dem "manager magazin".
Berlin: Koalitions-Spekulationen
SPD-Generalsekretärin Nahles hat einer Koalition mit den Linken für die gesamte neue Legislaturperiode eine deutliche Absage erteilt. "Es wird in dieser Legislaturperiode kein Rot-Rot-Grün geben", sagte sie der "Passauer Neuen Presse".
CSU-Chef Horst Seehofer schließt Koalitionsgespräche mit den Grünen klar aus. "Ich werde solche Gespräche jedenfalls nicht führen", sagt er dem "Spiegel".
Chrysler will zurück an die Börse
Die US-Fiat-Tochter Chrysler strebt wieder den Gang an die Börse an. Am Montagabend wurde der Börsenprospekt veröffentlicht. Details stehen aber noch nicht fest.
Blackberry findet Käufer
Der am Abgrund stehende kanadische Smartphone-Hersteller Blackberry hat offenbar einen Investor gefunden. Am Montagabend wurde bekannt, dass der kanadische Konzern wohl von dem Finanzdienstleister Fairfax und einem Konsortium übernommen wird. Der Kaufpreis soll 4,7 Mrd. Dollar betragen.
Patrizia kauft Büroimmobilien
Der Immobilienkonzern Patrizia aus dem SDax gab bekannt, dass eine bindende Vereinbarung zum Kauf eines Büroimmobilien-Portfolios in Hessen abgeschlossen wurde. Der Verkehrswert liegt bei 800 Mio. Euro. Die Finanzierung soll über ein Investorenkonsortium mit einem Spezialfonds erfolgen.
Bewegung im europäischen Telekommunikationssektor
Die spanische Telefonica hat ihre Anteile an der Telecom Italia-Holding Telco auf 66 % aufgestockt und baut damit auch den Einfluss auf Telecom Italia aus. Zudem hält Telefonica eine Option auf die Komplett-Übernahme inne.
Bundesbank: Dt. Banken von Niedrigzinsphase betroffen
Nach den Worten von Bundesbank-Vizepräsidentin Sabine Lautenschläger ist die Ertragskraft der deutschen Banken durch die anhaltende Niedrigzinsphase "nachhaltig betroffen". "Deswegen sehen wir uns die Banken derzeit sehr genau an", sagte sie der "Börsen-Zeitung".
Dt. Telekom: Scout24-Verkaufsprozess geht in die Schlussrunde
Das Rennen um den Verkauf des Internetportals Scout 24 geht in die Schlussrunde: Bis spätestens Ende Oktober wolle die Deutsche Telekom entscheiden, wie es mit ihrer Onlinetochter weitergeht, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Konzernkreise.
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