Jandaya Wake Up Call: DAX, ThyssenKrupp, Griechenland, Autohersteller, K+S, Indus
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Mit Jandaya live und direkt im Flow des Marktes. Jandaya Wake Up Call: das wichtigste der Vorbörse - pünktlich um 8:50 Uhr auf Ihrem Trading-Desk: www.jandaya.de
Dax - Gesamtmarkt bleibt intakt
Gute Wirtschaftsdaten aus der Industrie haben die US-Börsen zum Wochenauftakt belastet. Der US-Leitindex Dow Jones verlor am Montag ein halbes Prozent, S&P und Nasdaq gaben ebenfalls ab. Die Investoren sorgen sich nun wieder verstärkt vor einer raschen Drosselung der milliardenschweren Anleihekäufe durch die US-Notenbank.
Für den deutschen Aktienmarkt zeichnet sich heute ein leicht schwächere Eröffnung ab. L&S taxiert den Dax aktuell 0,04 % tiefer bei 9.398 Punkten. Insgesamt dürfte der Handel in zurückhaltenden Bahnen verlaufen. Vor der EZB-Zinssitzung am kommenden Donnerstag hängt sich kein Aktienanleger gerne zu weit aus dem Fenster. Experten erwarten dabei keine gravierenden Einschnitte. Obwohl sich die konjunkturelle Erholung in der Eurozone viel zäher vollziehe als erwartet und sich zudem Deflationsängste breitmachten, rechne man für die anstehende Zinssitzung nicht mit veränderten geldpolitischen Maßnahmen, schreiben etwa Ökonomen der DekaBank.
Die Ölpreise zeigen sich am Dienstag uneinheitlich. Während sich der Preis für Brent-Öl kaum verändert (+0,01 % auf 111,47 US-Dollar, legt der Preis für US-Öl mit der Aussicht auf einen Rückgang der amerikanischen Ölreserven um 0,26 % auf 94,06 US-Dollar zu.
Griechenland: Top bei Korruption
Nach Einschätzung der Organisation Transparency International bleibt Griechenland das korrupteste Land in der Europäischen Union. Das hoch verschuldete Land bildet trotz einer Verbesserung erneut Europas Schlusslicht im diesjährigen Korruptionsindex, den die Organisation heute vorstellt. Es belegt Platz 80 unter 177 Staaten. Deutschland landet demnach gemeinsam mit Island auf Rang zwölf. Am wenigsten von Korruption betroffen sind Dänemark und Neuseeland.
Deutsche Autobauer kürzen Weihnachtsferien
Mehrere deutsche Autohersteller wollen offenbar die Werksferien über Weihnachten verkürzen bzw. Sonderschichten fahren. Hintergrund sei die gute Auftragslage, berichtet die „Bild"-Zeitung. Daimler verkürze die Ferien in den vier Werken auf eine Woche. Das BMW-Werk in Leipzig ziehe den Produktionsbeginn nach dem Jahreswechsel vom 6. Januar auf den 2. Januar vor und bei Audi in Ingolstadt solle es mindestens drei Sonderschichten geben, davon zwei im Dezember.
Slowenien: Weiterhin keine EU-Hilfen nötig
Sloweniens Premierministerin Alenka Bratušek will weiterhin ohne EU-Hilfen auskommen. „In den acht Monaten, in denen ich die Regierung führe, haben wir in einer Art Feuerwehreinsatz die ärgsten Probleme schnell gelöst. Offenbar haben wir das Feuer tatsächlich gelöscht“, sagte sie der Zeitung „Die Welt“.
ThyssenKrupp startet Kapitalerhöhung
Der Industriekonzern ThyssenKrupp bietet seine Aktien im Rahmen der angekündigten Kapitalerhöhung in einer Spanne von 17,05 und 17,635 Euro an, berichten Meiden. Demnach könnte der Konzern rund 900 Mio. Euro für die angebotenen 51,5 Mio. Aktien einnehmen.
China und Großbritannien kooperieren in vielen Bereichen
China und Großbritannien haben in den Bereichen Hochgeschwindigkeitszüge, Atomenergie und Finanzwirtschaft Kooperationen vereinbart, berichtet der chinesische Premierminister Li Keqiang der Presse während des Besuchs seines britischen Kollegen Cameron. China sei sogar gewillt, einen signifikanten Teil an britischen Atomprojekten zu übernehmen, so Keqiang.
Ramsauer ohne Plan und Konzept
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat laut einem Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ offenbar noch keine konkrete Vorstellung davon, wie er den im Koalitionsvertrag festgeschriebenen Auftrag zur Einführung einer Pkw-Maut umsetzen soll.
K+S besorgt sich frische Mittel
Der Kali- und Salzhersteller K+S platzierte am Montag zwei Anleihen mit einem Gesamtvolumen von einer Mrd. Euro. Eine der Anleihen über 500 Mio. Euro läuft bis zum 6. Dezember 2018 und ist mit 3,174 % verzinst, die zweite Anleihe läuft bis zum 6. Dezember 2021 und rentiert mit 4,125 %. Mit den frischen Mittelen will K+S Schulden begleichen und in ein neues Kaliwerk investieren.
Indus holt sich Finanzspritze
Die Beteiligungsgesellschaft Indus hat sich frisches Geld am Kapitalmarkt besorgt. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben vom Montagabend rund 2,2 Mio. neue Aktien zu einem Preis von 27,03 Euro ausgegeben. Damit erlöste Indus brutto etwa 60 Mio. Euro.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.