Jandaya Wake Up Call: DAX, Japan, Eon, Fresenius, Bundesregierung
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Erwähnte Instrumente
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Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
Dax – Zeit zum Durchatmen
Dem deutschen Aktienmarkt dürfte ein impulsarmer Handelstag bevorstehen. Konjunkturdaten stehen nicht auf der Agenda. Am vergangenen Freitag verabschiedete sich der Dax mit einem leichten Plus von 0,2% ins Wochenende. Gleiches vollzog sich bei Dow Jones, der ebenfalls leicht im Minus schloss. Der Nikkei in Tokio beendete den ersten Handelstag der neuen Woche mit 0,79%.
Für diesen Montag erwarten Broker stabile Kurse. L&S taxiert den Leitindex Dax unmittelbar vor Handelseröffnung mit +0,01% bei 8.395 Punkten.
Der Euro bewegt sich am Morgen kaum, aktuell -0,09% bei 1,3324 US-Dollar. Der Goldpreis zieht mit 0,09 % auf 1.378 US-Dollar/Unze leicht an. Der Ölpreis präsentiert sich zum Wochenauftakt leicht rückläufig: Das Fass Brent-Öl kostet zur Stunde 110,54 US-Dollar (-0,50%). Die kritische Lage in Ägypten bleibt weiter ein wichtiges Thema auf den Ölmärkten.
Japan: Großes Handelsbilanzdefizit im Juli
Japan hat im Juli ein Handelsbilanzdefizit in Höhe von einer Billion Yen angehäuft. Obwohl die japanischen Ausfuhren infolge des schwachen Yens überdurchschnittlich um 12,2 % zulegten, sorgte das noch höhere Importwachstum von 19,6 % für einen weiterhin negativen Saldo in der Handelsbilanz.
ProSiebenSat1: Stämme komplett handelbar
Die Stammaktien von ProSiebenSat1 werden erstmals an der Börse gehandelt. Sie ersetzen die bisherige Vorzugsaktie, deren Fungibilität eingestellt wird. Durch die Umwandlung aller Papiere in stimmberechtigte und handelbare Stammaktien halbiert sich der Anteil der Finanzinvestoren KKR und Permira von 88 auf 44 %.
Medien: Eon verkauft Braunkohle-Segmente
Der Energiekonzern E.on will laut Medienberichten Braunkohle-Geschäfte abstoßen. Das Braunkohlerevier Helmstedt samt Kraftwerk Buschhaus soll an tschechische EPH gehen, berichtet die "Welt“.
Fresenius stärkt Generika-Geschäft
Die Fresenius-Tochter Fresenius Kabi hat ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem indonesischen Pharmaunternehmen PT Soho Global Health geschlossen. Kernprodukte des gemeinsamen Unternehmens sollen intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie Infusionslösungen sein.
Eigenes Börsensegment für Start-Up-Unternehmen?
Wirtschaftsminister Rösler (FDP) und die Deutsche Börse wollen den Neuen Markt wiederbeleben. Sie glauben, ein "neuer" Neuer Markt könne ab dem nächsten Jahr helfen, ein großes Problem des Standorts Deutschland zu lösen: den Mangel an Kapital für junge innovative Unternehmen, berichtet das „Handelslbatt“. Mit einem eigenen Börsensegment soll Start-Up-Firmen der Zugang zum Kapitalmarkt erschlossen werden.
Hannover Rück auf Shoppingtour?
Die Hannover Rück will laut einem Pressebericht die Heidelberger Leben für rund 400 Mio. Euro übernehmen. Dies meldet die britische "Sunday Telegraph" unter Berufung auf Kreise.
Rivalen machen Apple das Leben schwer
Samsung und Sony wollen Berichten zufolge nächsten Monat neue Geräte vorstellen, um dem neuen iPhone von Apple zuvorzukommen. Am 4. September soll die Armbanduhr Galaxy Gear und das Note 3 von Samsung erscheinen. Sony will am gleichen Tag sein neues Xperia Smartphone der Öffentlichkeit zeigen.
Kältemittel-Streit: Daimler bekommt Schützenhilfe aus Berlin
In dem Kältemittel-Streit zwischen Daimler und Frankreich unterstützt die Bundesregierung die Haltung des deutschen Autobauers. "Die Bundesregierung ist der Auffassung, dass die von der Daimler AG beantragte Erweiterung der Typgenehmigung um zusätzliche Varianten rechtmäßig ist", zitiert das "Handelsblatt" aus einem Schreiben an EU-Industriekommissar Tajani.
Zooplus schreibt wieder operativen Gewinn
Die Händler für Tierprodukte Zooplus hat im 2. Quartal einen Gewinn vor Steuern von 0,2 Mio. Euro erzielt (Vj: -1,1 Mio. Euro). Im Ausblick erwartet das Management ein positives operatives Ergebnis vor Sondereffekten im niedrigen einstelligen Millionenbereich und einen Gesamtumsatz von 400 Mio. Euro.
United Internet kauft in Spanien ein
Der Telekom-Konzern United Internet erwirbt den spanischen Webhosting- und Cloud-Spezialisten Arsys. Man habe sich mit den bisherigen Arsys-Eignern, darunter der Carlyle Group, auf die Komplett-Übernahme verständigt, teilte das Unternehmen mit. Der Kaufpreis soll sich auf 140 Mio. Euro belaufen.
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