Jandaya Wake Up Call: DAX, Griechenland, Munich Re, Alcoa, Pimco
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Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
DAX - Stärker erwartet
Der deutsche Leitindex hat gestern mit 2,31 % deutlich im Plus geendet. Die neue Zuversicht hat einen Grund: Eine erneute Eskalation der Eurokrise scheint vorerst gestoppt. Die Eurogruppe hat neue Milliardenhilfen für Griechenland beschlossen. Die Einigung von Brüssel hat für Entspannung gesorgt. Und in Portugal scheint die Regierungskrise überwunden.
Positiv ist die Stimmung auch in New York. Die anstehenden Quartalsberichte rücken nun wieder in den Fokus der Anleger. Der Dow Jones ging mit + 0,6 % aus dem Handel. Der Nikkei in Tokio beendete den Handel vor einer knappen Stunde mit 2,5 % satt im Plus. Gute Vorgaben also für den Dax. L&S taxiert den Leitindex zur Stunde mit + 0,62 % auf 8.018 Punkte.
Der Euro zeigt weiter aufsteigende Tendenz. Am Morgen stand die Gemeinschaftswährung bei 1,2886 US-Dollar und bewegte sich damit um 0,12 % über dem Niveau vom Vorabend. Wichtige Konjunkturdaten werden am Dienstag nicht veröffentlicht.
Der Ölpreis zeigt sich im frühen Handel etwas robuster. Das Fass Brent-Öl kostet zur Stunde 107,44 US-Dollar (+ 0,18 %). Damit knüpft Rohöl an den starken Anstieg in der Vorwoche nahtlos an. Die Feinunze Gold wird zur Stunde mit 1.258 US-Dollar gefixt - gegenüber Montagnachmittag eine Verteuerung von 1,75 %.
Alcoa: Sinkende Aluminiumpreise machen zu schaffen
Am Vorabend startete in den USA die Berichtssaison. Als erstes Großunternehmen lässt sich traditionell der Aluminiumkonzern Alcoa in die Bücher schauen. Allerdings lief es nicht so rund wie erwartet. Im zweiten Quartal ging der Umsatz um 2 % auf 5,8 Mrd. US-Dollar zurück, während der Verlust im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 2 auf 119 Mio. Dollar zunahm.
Athen kann mit neuen Milliarden rechnen
Die Eurogruppe hat neue Milliardenhilfen für Griechenland beschlossen: Insgesamt 6,8 Mrd. Euro sollen bis Oktober an Athen fließen. Allerdings ist die Freigabe an Bedingungen geknüpft und wird nur schrittweise erfolgen. Frankreichs Europaminister Repentin ist dafür, dass der permanente Rettungsschirm ESM griechische Banken mit direkten Kapitalspritzen unterstützt. "Vieles wäre einfacher, wenn der Euro-Rettungsschirm die griechischen Banken bereits jetzt direkt rekapitalisieren könnte. Dann hätte das Land bessere Bedingungen auf den internationalen Kapitalmärkten", sagte er dem "Handelsblatt".
Pimco: Anleger flüchten aus Fonds
Investoren haben im vergangenen Monat eine Rekordsumme von 14,5 Mrd. US-Dollar aus den Fonds der Allianz-Tochter Pimco abgezogen. Davon entfielen 9,6 Mrd. Dollar auf das Flaggschiff-Vehikel ,Pimco Total Return Fund‘ von Starinvestor Bill Gross.
Dt. Annington: Kleiner IPO
Der Immobilienkonzern Deutsche Annington unternimmt nach dem Fehlschlag in der vergangenen Woche nun einen neuen Anlauf an die Börse. Allerdings soll der IPO in deutlich reduziertem Umfang vollzogen werden. Der Börsengang soll nun noch maximal 592,4 Millionen Euro einbringen. Das ist nur etwa die Hälfte des ursprünglichen Ziels.
Munich Re: Flut teuerste Naturkatastrophe aller Zeigen in Deutschland?
Nach Einschätzung der Munich Re könnte die Flut in Bayern und Ostdeutschland einen neuen Negativrekord mit sich bringen. "Die endgültige Schadenhöhe steht noch nicht fest, aber es ist gut möglich, dass es die teuerste Naturkatastrophe in der deutschen Geschichte wird", sagte Peter Höppe, Leiter der Georisikoforschung des weltgrößten Rückversicherers, dem Blatt "Süddeutsche Zeitung". Europaweit erwartet der Rückversicherer ungefähre Schäden von mehr als 12 Mrd. Euro, davon rund 3 Mrd. Euro an versicherten Schäden.
Umsatz bei Produzenten sinkt
Der preis-, saison- und arbeitstäglich bereinigte Umsatz im deutschen Verarbeitenden Gewerbe ist im Mai um 0,8 % (m/m) zurückgegangen. Im Vormonat April stiegen die Einnahmen noch um revidiert 1,0 %.
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