Jandaya Wake Up Call: DAX, Griechenland, Amazon, Solarword, Boeing
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Erwähnte Instrumente
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Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
Dax - Kaum Bewegung drin
Die leichte Unsicherheit zum Wochenausklang an den US-Märkten könnte durchaus ihre Schatten zum heutigen Handelsstart vorauswerfen. Schwache Daten zum Konsumklima und der Industrieproduktion in den USA hatten den Dow-Jones-Index 0,7 Prozent im Minus schließen lassen. Der schwache Handel in den USA sorgte auch beim deutschen Leitindex DAX am Freitagabend noch für fallende Notierungen.
Dennoch wird ein stabiler Start in die neue Handelswoche erwartet. L&S taxiert den Leitindex derzeit auf 8.137 Punkte (Xetra-Schluss Freitag: 8.127,96). Die Befürchtung, dass die US-Notenbank Fed die Anleihe-Käufe in den kommenden Monaten zurückfahren könnte, lastet weiterhin schwer über den Börsen. Mit Spannung wird deshalb der Fed-Zinsentscheid an diesem Mittwoch erwartet.
Der Euro hat am Montag im asiatischen Handel nachgegeben. Daten zur europäischen Handelsbilanz am Vormittag könnten bewegen. Zuletzt stand der Euro bei 1,3329 US-Dollar. Der Ölpreis kann sich indes auf hohem Niveau behaupten. Das Fass Brent kostete am Morgen 105,62 US-Dollar. Der Goldpreis notierte um 8 Uhr auf 1.389 US-Dollar die Feinunze und damit marginal schwächer.
Griechenland: Hilfen gingen an Banken
Mehr als drei Viertel der Griechenland-Hilfsmilliarden gingen einem Pressebericht zufolge an Banken und reiche Kapitalanleger. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" mit Bezug auf Recherchen des globalisierungskritischen Bündnisses Attac. Demnach flossen bisher fast 160 Milliarden Euro an Geldhäuser und Kapitalanleger. Mit 35 Milliarden Euro wurde internationalen Banken, Versicherungen und Investmentfonds die Teilnahme am Schuldenschnitt des Jahres 2012 schmackhaft gemacht.
Bei Amazon wird wieder gestreikt
Im Konflikt um einen Tarifvertrag für die Mitarbeiter von Amazon erhöht die Gewerkschaft den Druck erhöhen. Erstmals kündigte Ver.di einen mehrtägigen Streik an. Betroffen sind die Standorte Bad Hersfeld und Leipzig des Internet-Versandhändlers. Ver.di rechnete für das größte deutsche Versandlager in Bad Hersfeld nach Angaben eines Sprechers mit einer Beteiligung von 400 bis 1.000 Mitarbeitern.
Solarworld: Naht die Rettung?
Beim pleitebedrohten Solar-Konzern Solarworld ist laut der Nachrichtenagentur Reuters Rettung in Sicht. Das Unternehmen hat sich danach bereits mit 98 Prozent der Gläubiger eines Schuldscheins auf einen Rettungplan geeinigt. Solarworld-Chef Asbeck und der Partner Solar Technologies aus Quatar sollen dann den Großteil der Aktien halten.
Boeing: Neue Dreamliner-Bestellungen
Luftfahrtaktien stehen vor Beginn der wichtigen Branchenmesse im französischen Le Bourget im Fokus. Boeing wird nach Medienberichten eine neue Version seines Dreamliners vorstellen und dazu bis zu 100 Bestellungen im Wert von knapp 30 Mrd. US-Dollar verkünden.
AT&T wollte Telefonica schlucken
Einem Medienbericht zufolge wollte AT&T den spanischen Wettbewerber Telefonica übernehmen, ist mit dem Plan aber gescheitert. Der US-Konzern wollte 70 Mrd. Euro zahlen und außerdem die Schulden in Höhe von 52 Mrd. Euro übernehmen, meldete die spanische "El Mundo". Die Regierung in Madrid habe die Übernahme aber untersagt.
ifo-Studie: Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU hat Vor- und Nachteile
Ein Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU würde einer Studie zufolge beiden Seiten nutzen. Vor allem die US-Amerikaner könnten davon profitieren, heißt es in einer Studie des ifo-Instituts. In den USA würden 1,1 Millionen Arbeitsplätze entstehen, das Pro-Kopf-Einkommen stiege um 13,4 Prozent. Nichtmitgliedern würde die Handelszone dagegen erheblich schaden. Verlierer wären etwa die Entwicklungsländer, heißt es in der Analyse.
Siemens macht Solarsparte dicht
Siemens will laut einem Bericht des „Handelsblatts“ seine defizitäre Solarsparte komplett auflösen, da kein Käufer gefunden werden konnte. Rund 280 Mitarbeiter sind von der Schließung betroffen.
Destatis: Mehr Beschäftige in der Industrie
Die Zahl der Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland ist im April um 0,7 % gegenüber dem Vorjahr auf rund 5,2 Millionen gestiegen.
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