Jandaya Wake Up Call: DAX, Fed, Exportzahlen, VW, General Motors
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Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
DAX zeigt sich nach dem Kursrutsch am Donnerstag vorbörslich freundlich
Im nachbörslichen Handel konnte sich der deutsche Leitindex DAX gestern von seinen Verlusten im Tageshandel etwas erholen. Die gute Entwicklung der US-Börsen stützte den Markt. Entsprechend ist heute in der Vorbörse eine deutliche Gegenbewegung festzustellen. L&S taxiert den Leitindex derzeit auf 8.145 Punkte (Xetra-Schluss: 8.098,81).
Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,58 % seit dem Xetra-Schluss am Vortag. Die japanischen Börsen können hiervon allerdings nicht profitieren. Letztlich schließt der Nikkei 225 in Tokio mit über einem Prozent im Minus.
Im Mittelpunkt des Interesses stehen zum Wochenausklang die US-Arbeitsmarktdaten für den Monat Mai. Von diesen Daten hängt die weitere geldpolitische Losung der US-Notenbank ab. Denn die Fed hatte ein Ende ihrer lockeren Geldpolitik insbesondere an die Entwicklung am Arbeitsmarkt geknüpft.
Der Euro kann sich nach dem Kurssprung vom Vortag auf hohem Niveau behaupten. Die Gemeinschaftswährung war am Donnerstag nach der EZB-Ratssitzung stark gefragt gewesen und überwand locker die Marke von 1,32 US-Dollar. Aktuell notiert er bei 1,3254 Dollar. Der Goldpreis bleibt stabil über 1.400 US-Dollar (aktuell: 1.413 US-Dollar).
Die Ölpreise legen weiter zu, stützen können der schwächere US-Dollar und die sinkenden Lagerbestände. Ein Fass der Sorte Brent kostete am Morgen 103,50 US-Dollar (+ 0,17 Cents), das Barrel WTI-Öl notierte bei 94,92 US-Dollar (+ 0,16 Cents).
Fed-Plosser beruhigt Anleger
Der Präsident der regionalen US-Notenbank (Fed) in Philadelphia, Charles Plosser, hat etwaige Sorgen um baldiges Ende der umfangreichen Anleihenkäufe der US-Notenbank (Fed) als übertrieben bezeichnet. "Die Märkte scheinen das sehr ernst zu nehmen, und ich denke, das ist wahrscheinlich ein Fehler," sagte Plosser am Donnerstag. Nach einer Fed-Studie benötige der US-Arbeitsmarkt bei dem aktuellen Tempo der Erholung noch Zeit bis 2016, bis mit einer Quote von 5,25 Prozent Vollbeschäftigung erzielt werden könnte, so Plosser.
Deutsche Außenhandel findet zu alter Stärke zurück
Der deutsche Außenhandel zeigt sich im zweiten Quartal robust. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, erhöhten sich die Ausfuhren von März auf April um 1,9 %. Die Importe im Monatsvergleich um 2,3 % zu. Im Jahresvergleich lag das Plus bei 8,5 % (Ausfuhren) und 5,2 % (Einfuhren). Der Handelsbilanzüberschuss belief sich auf 18,1 Milliarden Euro.
Überwachungsstaat USA?
Der US-Geheimdienst NSA sammelt heimlich Daten von Millionen Telefonkunden und Internetnutzern. Dies wurde bei einem Treffen zwischen Senatoren und Vertretern von FBI und NSA deutlich. Auf die Frage ob Missbrauch betrieben wurde, sagte ein Geheimdienstvertreter: „Man kann jedes Programm verbessern.“
Soros: Japanische Aktien wanted
Der Vermögensverwalter Soros Fund Management von der Investorenlegende George Soros nimmt japanische Aktien ins Visier. „Während der jüngste Abverkauf japanischer Unternehmen überraschend kam, sind die derzeitigen Kurse sehr attraktiv für uns“, so Soros. Er rechnet damit, dass sich die japanischen Wirtschaftsdaten und Unternehmensgewinne weiter verbessern werden.
Volkswagen hat nun volle Kontrolle über MAN
Volkswagen sichert sich vollen Zugriff auf die Lkw-Tochter MAN. Auf der MAN-Hauptversammlung stimmten 98,47 % des Kapitals einem Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag zu. Laut MAN-Chef Georg Pachta-Reyhofen beabsichtigt VW nicht, Unternehmensteile zu verkaufen oder die restlichen freien Aktionäre herauszudrängen.
GM: US-Regierung verkauft weitere Anteile
Die US-Regierung hat 30 Millionen General Motors-Aktien zu 34,41 Dollar für gut 1 Milliarde US-Dollar verkauft und die Beteiligung damit auf knapp 14 % heruntergefahren. Bis Anfang 2014 will sich das Land komplett aus dem Unternehmen zurückziehen.
Weidmann macht Mut
Laut Bundesbank-Chef Jens Weidmann haben sich die konjunkturellen Perspektiven für Deutschland wieder aufgehellt. Auch in der Eurozone zeichne sich eine Bodenbildung ab. Die EZB geht nun davon aus, dass die Wirtschaft in der Währungsunion im Jahr 2013 um 0,6 Prozent schrumpfen wird, nachdem zuletzt ein Minus von 0,5 Prozent erwartet worden war. Für 2014 wird ein Wachstum von 1,1 Prozent erwartet.
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