Jandaya Wake Up Call: DAX, Fed, Euro, EZB, Praktiker
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Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse:
DAX - Fed beflügelt
Der Dax wird sich zum Auftakt von den Vorgaben aus Übersee leiten lassen. Die Fed teilte am Vorabend mit, dass die Politik des billigen Geldes bis auf weiteres fortgesetzt wird. Die US-Notenbank kauft derzeit zur Stützung der Konjunktur monatlich Anleihen im Wert von 85 Milliarden Dollar. Die Wall Street schloss am Mittwoch trotz der guten Nachrichten mit einem leichten Minus von 0,06 %.
Die überraschend positiven Aussagen von US-Notenbankchef Bernanke dürften aber den deutschen Aktienmarkt kräftig anschieben. L&S taxiert den Leitindex Dax unmittelbar vor Börseneröffnung mit einem Aufschlag von 1,23 % auf 8.174 Punkte.
Der Dollar reagierte mit Kursverlusten auf das Notenbank-Protokoll, der Euro konnte sich hingegen weiter erholen und kratzt zur Stunde wieder an der Marke von 1,3100 US-Dollar (aktuell: 1,3090 USD).
Der Ölpreis tendiert am Donnerstag höher. So verteuerte sich die Nordseesorte Brent, nachdem die Fed die Furcht der Anleger vor einem nahenden Ende des Billiggelds gedämpft hatte (aktuell: 108,76 USD/ Barrel, +0,55%). Gold erlebt am Morgen ein Up-Gap und steigt um über 3 % auf 1.298 US-Dollar die Feinunze.
Bernanke: US-Wirtschaft braucht weiter eine expansive Geldpolitik
US-Notenbankchef Bernanke will die Politik niedriger Zinsen fortsetzen. Er halte diesen Kurs für richtig, sagte er am Mittwoch. Bernanke verwies auf die hohe Arbeitslosigkeit und die niedrige Inflation. Ende Juni hatte der Fed-Chef angekündigt, dass er seinen Kurs des billigen Geldes ändern könnte. Daraufhin kam es an den Börsen weltweit zu starken Kursverlusten.
EZB überprüft ab 2014 Europas Banken
Die EZB soll bereits zum Jahreswechsel die Großbanken in Europa überprüfen können. Dies ist der Wille von Eurogruppenchef Dijsselbloem. Dieser sagte in Interviews, von 2014 an werde die EZB tief in die Bilanzen der Geldhäuser schauen. Sollte sie zu viele faule Papiere finden, stünden zuerst die Investoren in der Pflicht. EU-Kommissar Barnier hatte am Mittwoch einen Gesetzentwurf vorgelegt, der verhindern soll, dass bei künftigen Bankenpleiten der Steuerzahler haften muss.
Praktiker ist insolvent
Die Baumarktkette Praktiker steht vor der Insolvenz. Das Hamburger Unternehmen mit 20.000 Mitarbeitern erklärte, Gespräche über die weitere Finanzierung der Sanierung seien gescheitert. Damit ist die Praktiker AG überschuldet und zahlungsunfähig. In Kürze soll nun beim zuständigen Amtsgericht die Eröffnung von Insolvenzverfahren beantragt werden.
Südzucker übertrifft Erwartungen
Südzucker hat im 1. Quartal wegen eines niedrigeren Zuckerpreises sowie gestiegener Rohstoffkosten weniger verdient. Der Überschuss ging um 40 % auf 131,5 Millionen Euro zurück. Der Umsatz verbesserte sich hingegen um 7,6 % auf 2 Milliarden Euro.
Dt. Annington stolpert an die Börse
Der Immobilienkonzern Deutsche Annington hat den Sprung an die Börse geschafft, dabei aber deutlich weniger Geld eingesammelt als geplant.
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